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5 goldene SEO Regeln für mehr Traffic auf Deinem Blog.

5 goldene SEO Regeln für mehr Traffic auf Deinem Blog.

29. Mai 2023

Suchet, so werdet Ihr finden.

Oder anders: Warum Du mit diesen SEO Regeln Deinen Blog optimieren solltest.

Da fällt mir ein: Kennst Du den Film „Blondinen bevorzugt“ mit Marilyn Monroe? 

Die Monroe spielt in dem Film die extrem kurzsichtige, aber auch sehr eitle Pola.

Pola will einfach ihre Brille nicht tragen.

Sie glaubt, eine Brille wäre unattraktiv.

Also rennt sie lieber gegen Türen und spricht mit Statuen, die sie für Menschen hält.

Im Film ziemlich komisch und gleichzeitig, na klar, ist ja auch Marilyn sehr sexy.

So sexy, dass der Film ihr zu Weltruhm verhalf.

Am Ende trägt sie ihre Brille und selbstverständlich sieht sie damit umwerfend aus.

Mit der Search Engine Optimierung (SEO) Deines Blogs verhält es sich wie mit Polas Brille im Film.

Am Anfang nervig und man denkt, es macht Struktur und Texte unattraktiv.

Also befasst man sich nicht weiter damit.

Blöd, denn die Konsequenz ist weder sexy noch komisch.

Wir werden schlecht bis gar nicht im Netz gefunden.

Darum ist wichtig, dass wir unsere – ja, ich schließe mich ausdrücklich mit ein, denn ich habe auch noch viel Luft nach oben – Homepage und unsere Blogposts so optimieren, dass sie bei Suchanfragen in den Suchergebnissen von Google & Co. so weit oben wie möglich angezeigt werden.

Wäre doch blöd, wenn man sich die ganze Arbeit macht und niemand sieht es.

Das wäre so, als wäre man Marilyn Monroe und würde sich auf einer Party im Schrank verstecken.

Übrigens musst Du kein/e SEO-Expert:in sein, um Deinen Blog für Suchmaschinen zu optimieren. 

Und unglaublich viel Technikgedöns brauchst Du auch nicht.

Es reicht, wenn Du ein paar SEO-Regeln einhältst.

Hier kommen 5 goldenen SEO-Regeln, die Dir helfen, Deine Homepage und Deinen Blog für Suchmaschinen zu optimieren und so mehr Interessent:innen auf Deine Seite zu lotsen. 

Auf geht die wilde Fahrt!

#1 goldene SEO Regel für mehr Traffic: Zielgruppenanalyse.

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber wenn ich das Wort „Zielgruppenanalyse“ schreibe, muss ich mir immer so ein bisschen in den Hals brechen. Einfach, weil es sooooo ausgenudelt ist.

Es hilft nix! Auch bei der SEO Optimierung – ja, ich weiß SEO bedeutet „Search Engine Optimization“ und damit ist der Begriff SEO Optimierung ein klassischer weißer Schimmel.

Aber so funktioniert Umgangssprachen halt manchmal und übrigens auch SEO Optimierung 😉 … 

Wo war ich stehen geblieben? Ach ja: Zielgruppenanalyse … Für eine zielführende SEO Optimierung brauchst Du natürlich die Painpoints und Fragen, die Deiner Zielgruppe, Deinen Wunschkund*innen unter den Nägeln brennen.

Ideal wäre, wenn Du wüsstest, wie sie ihre Fragen und damit auch ihre Anfragen bei Google formulieren.

Es ist aber nicht erfolgsentscheidend.

Wichtig ist, dass Du weißt, was sie brauchen, um zu ihrem Ziel zu gelangen.

Bei diesem Artikel ist es beispielsweise ziemlich wahrscheinlich, dass Du nach SEO bzw. SEO Optimierung gesucht hast.

Möglich ist auch, dass Du gerade dabei bist, Deine Homepage zu optimieren und Du dabei über Beiträge auf Social Media oder in meinem Podcast gestolpert bist, die den Gedanken „Oh Mann, wie wird meine Homepage denn nun besser gefunden bei Dir ausgelöst haben.“

Vielleicht hast Du Dir auch die Frage gestellt: Wie wird meine Homepage bei Google auf Seite eins gezeigt …

Du merkst: Damit Deine Homepage bei Google gut gerankt wird, musst Du die Fragen Deiner Zielgruppe antizipieren.

Hilft nix, um das hinzukriegen, musst Du Deine Zielgruppe kennen. 

Damit ist der erste Schritt, so ausgelutscht es auch ist, die Zielgruppenanalyse.

SEO Profi-Tipp:

Wenn Du schon Kund:innen hast: Frage sie, wie sie Dich gefunden haben. Welche Frage, welche Keywords haben sie bei Google eingegeben. 

Oder frag Deine Social Media Follower:innen. In der Regel erhältst Du auch hier Aufschluss.

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#2 goldene SEO Regel für mehr Traffic: Keywordrecherche.

Der nächste Schritt ist die Keywordrecherche. Wenn Du die Fragen und Pain Points Deiner Zielgruppe gesammelt hast, ist zum einen die Frage: Mit welchen Keywords suchen sie nach der Lösung.

Die zweite Frage, die viele übersehen ist: Wie viel Konkurrenz herrscht bei den einzelnen Keywords.

Beispiel: Unter dem Keyword „Marketing“ findest Du bei Google mehr als 5.870.000.000 Ergebnisse in unter 0,34 Sekunden …

Da ganz oben zu ranken bzw. auf der ersten Seiten zu landen ist fast unmöglich.

Darum ist die Frage: Gibt es Keywords, die Dich und Dein Angebot noch detaillierter beschreiben? Keywords, die Deine Nische präzisieren?

Beispiel: Das Keyword „Yoga“ spuckt bei Google 2.080.000.000 Ergebnisse in unter 0,32 Sekunden aus.

„Yoga für Schwangere“ liegt bei ungefähr 4.500.000 Ergebnisse in 0,37 Sekunden und „Yoga für Schwangere online“ hat noch mal 1,2 Mio. Ergebnisse weniger.

Viele meinen nun: Weniger Ergebnisse ist weniger relevant. Im Gegenteil: Die Relevanz steigt für Deine Zielgruppe. 

Außerdem wird die Konkurrenz, gegen die Du bei Google erst einmal anstinken musst, geringer. 

Und so steigen Deinen Chancen, dass Du im Googleranking nach oben klettert und damit auch die Chance auf mehr Traffic auf Deiner Homepage.

SEO Profi-Tipp:

Wenn es darum geht, relevante Keywords zu finden, ist der Google Keyword Planer ein richtig gutes Tool. Du kannst beispielsweise Suchanfragen eingeben, um ähnliche Keywords zu finden, oder Deine eigene Website scannen, um zu sehen, welche Keywords verwendet werden. Der Keyword Planer zeigt dir auch, wie oft bestimmte Keywords gesucht werden und wie wahrscheinlich es ist, für sie zu ranken.

#3 goldene SEO Regel für mehr Traffic: Bilder optimieren.

1. Bilder optimieren

Niemand will einer Webseite und/oder einem Blog beim Laden zusehen. Ich für meinen Teil klicke sofort weiter, wenn ich länger als zwei Minuten warten muss. 

Darum: optimiere die Größen und Formate Deiner Bilder. Auch wenn JPG immer noch der Klassiker ist, das WebP-Format ist schneller und bietet bessere Qualität.

Eine einfache, und sehr effektive SEO Regel.

Bevor Du jetzt alle Bilder einzeln anfasst: Es gibt für WordPress das Plug-in Optimus, welches Deine Bilder automatisch anpasst.

Es erstellt eine WebP Bildvariante ohne die Originalbilder zu löschen. Sollte ein Browser das Format nicht unterstützt (kommt noch vor), wird das Original geladen.

2.  Nutze den Dateinamen richtig

Wie heißen Deine Bilder? Ich gebe zu, ich habe auch ein paar Bilder am Start, die JPG0815 oder DSC018152.jpg heißen … Das zahlt nicht auf Dein SEO-Konto ein. Im Gegenteil.

Da Google auch eine Bildsuche hat, sind auch die Bilder für Google relevant. Nämlich: Wie leicht ist es für Google, Bilder zu ranken.

Klar, es gibt Bilderkennung etc. pp. aber Google bevorzugt die Bilder, die es der Suchmaschine so leicht wie möglich machen.

Und findet Google Deine Bilder und kann sie gut einsortieren, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch Deine Inhalte auf der Hauptseite besser ranken.

Darum benennst Du ab sofort Deine Grafiken, Bilder und Fotos vor dem Hochladen mit einem SEO-optimierten Namen. Die einzelnen Wörter verbindest Du durch Bindestriche.

Wichtige SEO Regel: Die 3 magischen Kreise der Positionierung nutzen

3. Nutze Alternativ-Text

Der sogenannte Alt-Text ist wichtig für Deine SEO-Optimierung. Denn er erklärt der Suchmaschine noch einmal genau, was auf dem Bild zu sehen ist.

Top ist, wenn hier noch mal eines Deiner Hauptkeywords zu finden ist.

Darüber hinaus wird der Alternativ-Text Menschen mit Seheinschränkungen vorgelesen. Das bedeutet, Dein Alternativ-Text sollte beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist, aber auch, in welchem Kontext das Bild zu verstehen ist. Das trägt zur Barrierefreiheit bei

Google und andere Suchmaschinen ranken barrierefreie Webseiten und Blogartikel besser.

4. Der Titel

Er erscheint, wenn man mit der Maus über das Bild geht. Sollte ein Link auf dem Bild liegen, beschreibt der Titel zusätzlich, was sich hinter dem Link verbirgt.

Sollte Dein Bild, aus welchen Gründen auch immer, mal nicht angezeigt werden, wird der Titel angezeigt. So sind Deine Besucher:innen nicht lost, was Google wiederum mit höheren Rankings belohnt.

Übrigens: Bei mir siehst Du ganz oft, wie man es nicht macht. Mein Blog hat da noch ganz viel Luft nach oben. Aber: dafür gibt es Tipp 5, an den ich mich gern halte …

#4 goldene SEO Regel für mehr Traffic: Die Headline Struktur.

Der Google Crawler, das ist das Ding, das Deine Webseite durchsucht und analysiert, arbeitet sich als Erstes durch Deine Headline Struktur.

Goldene SEO Regel: Nutze die Headline Struktur richtig.

Das Ding ist nicht besonders klug. Will sagen: Er ist verwirrt, wenn Deine Headlines nicht absteigende in Headline 1, Headline 2, Headline 3 usw sortiert sind.

Headline 1 ist dabei die wichtigste: zum Beispiel der Titel Deines Blogartikels.

Headline 2 sind die Unterpunkte, die Struktur.

Headline 3 wird für die jeweiligen Unterpunkte unter der jeweiligen Headline 2 genutzt. 

Und so weiter.

Achte darauf, nicht durcheinander zu kommen oder diese Hierarchie dem Design zu opfern. 

Dafür hat der Google Crawler kein Verständnis.

Darum macht es Sinn sich an diese einfach umzusetzende SEO Regel zu halten.

#5 goldene SEO Regel für mehr Traffic: Mach die Eiskönigin und let it go!

Mach Dich nicht verrückt.

Fang erst mal an.

Am besten mit 2-3 Keywords, optimierte Bilder und H2-Überschriften.

Das reicht völlig aus.

Der Rest kommt über die Zeit.

Merke: Wer zu lange über SEO Regeln nachdenkt, kommt am Ende nicht zu Potte.

Kein Blogartikel bringt nämlich erst recht nix.

Fazit SEO Regeln um Deinen Blog zu optimieren:

Ja, SEO für Blogs und Homepages ist wichtig. Und es macht einen Unterschied.

Wichtig ist aber, dass Du loslegst, sonst kannst Du keinen Unterschied machen.

Du weißt ja: Wissen ist nur der Trostpreis.

Umsetzen bringt den Jackpot!

Meine Frage an Dich:

Hast Du noch einen SEO-TIPP, den ich vergessen habe? Oder: Auf welche SEO-Themen hast Du gar keine Lust? Lass einen Kommentar da. Ich bin gespannt.

Wenn Du Dich richtig tief in das Thema einlesen möchtest, dann schau einmal bei Statista vorbei. Dort findest Du eine Menge Nerd-Zeug zum Thema SEO: Hier klicken.

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2 Kommentare

  1. Hallo, Anja,

    danke für die Tipps zur SEO „Optimierung“! Solche Ratschläge finden sich im Internet zuhauf, es gibt Marketingagenturen u.ä., die sich darauf spezialisiert haben, ihren Kunden für teures Geld die Optimierungsarbeit abzunehmen. Und die streuen Brotkrumen im Netz, um ihrem Publikum Appetit zu machen. Leider haben die Ratschläge regelmäßig einen Nachteil: Sie sind in einem für den Laien unverständlichem Fachchinesisch geschrieben. Soll heißen: Neben den Abkürzungen muss ich eine neue Sprache mit künstlichen Wortschöpfungen – meist Anglizismen – lernen. Und dann stelle ich fest, dass ich eine Menge davon nicht nutzen kann, weil mir die Programmierkenntnisse fehlen.

    Da lobe ich mir Deine knappe, verständliche und erfolgreiche Anweisung, die auch noch die Gründe erklärt. Gut gemacht! Und passt auch für die, die keine Sachbücher schreiben. 😉 Allein die zielgruppengerechte Formulierung der Keywords (für Leser, Bibliotheken und Buchhandlungen mit einem Faible für lokale Autoren) hat bei Google meine Homepage mit der Kombination „Buch Unterschleißheim“ auf Rang vier und mit „Bücher Unterschleißheim“ auf Rang neun bis zehn gebracht.

    Danke und beste Grüße
    Michael Kothe, Autor

    Antworten
    • Vielen Dank für das Lob und Deinen Hinweis. Spannend, was bei SEO alles geht, was man gar nicht erwartet.
      Herzliche Grüße
      Anja

      Antworten

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