00:00:00
Anja: Auf geht die wilde Fahrt. Wieder mit einem Interview, und diesmal geht es ums Internetrecht, Social Media und Webseiten.
Und Ach, was weiß ich nicht noch alles, denn die wunderbare Agi Wee, Anwältin für rechtliche Fragen rund ums Internetrecht, Social Media und deine Webseite ist heute bei mir zu Gast.
Agi war schon als Kind fasziniert von der amerikanischen Serie „Mattlock“.
Witzig, ich fand es auch immer ganz toll, der hatte ja immer diesen weißen Anzug an.
Aber egal, ich verzettel mich schon wieder …
und nach dem Abitur hat sie sich auf die Reise in die Juristerei gemacht.
Neben klassischen Rechtsgebieten hat sie auch so spannende Stationen absolviert wie im Bundesinnenministerium und sportliche Themen des Rechts behandelt.
Ach, und was weiß ich nicht noch alles!
Und heute ist sie Anwälten für Internetrecht.
Da hilft sie dir, mir und anderen Menschen, wie man denn so eine Webseite richtig aufsetzt, wie man auch Social Media richtig bestückt und welche Fallstricke es da alles gibt.
Und genau darüber sprechen wir heute.
Agi, herzlich willkommen im „Erfolgreich schreiben“ Podcast!
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Mehr Informationen00:02:53
Agi Wee: Dankeschön für die Einladung. Freue mich, dass ich heute dabei bin.
00:02:57
Anja: Ja, ich freue mich auch voll, dass das geklappt hat.
Ich habe nämlich auf deiner Seite natürlich schon gestöbert, und ich weiß, dass ich rechtlich so ein bisschen naja, sagen wir mal, es vielleicht manchmal ein bisschen zu locker nehmen …
Und ich weiß das im Gegensatz zu anderen, die immer sagen, so, ja, nee, da mache ich lieber gar nichts, ich eher so das Gegenteil bin.
Ich mache immer erst mal.
Aber ich habe jetzt so eine Größe erreicht, wo ich denke, so, oh, jetzt muss ich aber so langsam da auch mal drauf achten.
Und das ist der Grund, warum ich dich hier heute eingeladen habe, denn in den „Erfolgreich schreiben“ Podcast lade ich mir Leute ein, die echt gut Bescheid wissen über Themen, wo ich auch gerade so ein Defizit habe.
Und bei rechtlichen Themen ist es definitiv so.
00:03:41
Agi Wee: Ja, cool, da fühle ich mich geehrt.
00:03:44
Anja: Super, freue ich mich!
Es ist ja gerade aktuell, auf Instagram geht gerade diese Abmahnwelle und die Panik um die Musik bei den Reels um.
Und ich habe bei ganz vielen Kreatoren, Kreatorinnen, ganz viele verschiedene Meinungen dazu gehört …
Magst du uns mal abholen, was da gerade passiert ist, und das aus rechtlicher Sicht mal so ein bisschen einordnen?
00:04:22
Agi Wee: Ja, klar, gerne!
Also ich finde es super, dass du schon mal sagst, es gibt hier und da überall Meinungen, und das würde ich vielleicht ganz gerne am Anfang auch mal betonen, dass das natürlich sehr gefährlich ist.
Gerade auf Instagram, dass sich da sehr viel zu solchen Themen äußern.
Das Problem ist generell bei den rechtlichen Sachen, dass der eine oder andere meint, vielleicht, der hat es verstanden.
Aber rechtliche Sachen gehen halt häufig sehr ins Detail, und es geht häufig um Details, und die ja, der eine oder andere hat es vielleicht dann doch bis ins Detail vielleicht nicht ganz verstanden, und dann werden häufig solche gefährlichen Halbwahrheiten verbreitet.
Da sollte man wirklich aufpassen.
Deswegen finde ich super, dass du mich dann dazu geholt hast, das Thema auch noch mal richtig von der rechtlichen Seite zu beleuchten.
Vielleicht ganz kurz nochmal ein Aufriss, was da passiert ist.
Wie viele Themen auf Instagram oder generell im Online Business, ist die Sache nicht neu.
Die Musik Thematik ist etwas, was es schon viele, viele Jahre gibt.
Ich würde fast sagen, solange es das Urheberrecht gibt, und es gibt schon sehr, sehr, sehr lange.
Es ist eine urheberrechtliche Thematik, die, wie gesagt, einfach seit vielen Jahren ein Thema ist.
Was jetzt passiert ist, ist das vermehrt die Gema oder auch Künstler auf Instagram aufmerksam geworden sind und gemerkt haben, hey, da gibt’s diese Musik oder eben auch die Möglichkeit, bei Reels oder auch neu bei Feedbeiträgen Musik zu hinterlegen.
Die Lizenzen, die jetzt eben tatsächlich von Instagram selber eingekauft worden sind, da ist eben das Problem, dass die nur freigegeben sind für die private Nutzung.
Wenn wir jetzt sagen, wir sind geschäftlich unterwegs, wir bieten eine Dienstleistung an, ein Produkt oder Coaching oder sonst was, sind wir eben nicht mehr privat unterwegs.
Da ist eben diese Problematik entstanden.
Da sind viele Künstler darauf aufmerksam geworden.
Das heißt, wir haben jetzt kein neues Problem, weil es jetzt Reels gibt, oder das gab es auch ein Gerücht, dass Instagram die Nutzungsbedingungen geändert hat.
Das ist tatsächlich jetzt nicht, dass der das Thema.
Das Problem ist, dass es da vermehrt eben zu Abmahnungen gekommen ist, weil man darauf einfach mehr Fokus gelegt hat oder aufmerksamer geworden ist.
Dann haben Leute angefangen, darüber zu sprechen, eben auch größere Accounts.
So ist mehr Aufmerksamkeit auf das Thema gekommen, und so ist eine Art, ich sag mal, in Anführungszeichen, so eine Art Panik Welle aufgekommen, dass die Musik halt eben Schwierigkeiten verursacht.
Und es ist für viele unklar, was kann man machen, was kann man nicht machen.
Das ist halt gerade bei rechtlichen Themen häufig der Knackpunkt.
Viele Formulierungen sind eben auch sehr juristisch geschrieben oder auch nicht ganz so einfach verständlich, und ja, so ensteht viel Angst und wird natürlich auch geschürt.
Das muss aber nicht sein.
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00:07:57
Anja: Ja, klar. Ich würde da gerne einmal einhaken.
Also, ich sage mal, für die private Nutzung ist es kein Thema, und ich hab mich jetzt auch nicht groß eingelesen.
Was ich mitbekommen habe, war eben auch nur das es für die kommerzielle Nutzung nicht erlaubt ist, Musik zu nutzen.
Also wenn wir als Anbieter:innen von Produkten auf Instagram unterwegs sind und dann Musik da drunter legen.
Dann ist das rechtlich ein Problem.
Das kann ich auch sehr gut nachvollziehen, weil, wenn ich jetzt einen Werbespot im Fernsehen schalten wollen würde und da Musik von einem Künstler oder einer Künstlerin drunterlege: Natürlich muss ich die bezahlen.
Dass das dann bei Instagram auch so ist, verstehe ich.
Muss ich das auch bei Mehrwertposts machen?
Also wenn ich nur ganz normal Mehrwert biete?
Also kein Produkt aktiv mit diesem Post verkaufe. Gilt das dann genauso?
00:08:57
Agi Wee: Das ist eine sehr gute Frage.
Da gibt es, sage ich mal, die klassische Anwaltsantwort: Es kommt drauf an.
Man weiß natürlich im Endeffekt nicht, wie ein Richter in so einer Situation entscheidet.
Das ist immer vom Einzelfall abhängig.
Was du jetzt schon mal gesagt hast: wenn ich ganz klar ein Produkt bewerbe, ich glaube, da sind wir uns einig, dass ist nicht erlaubt und abmahnfähig.
00:09:31
Anja: Ja.
00:09:31
Agi Wee: Aber mit Mehrwertposts ist es halt ein bisschen knifflig.
Zum Beispiel in der Instagramstory.
Zum Beispiel zeigt man auf seinem Businessaccount Sonntags das Familienfrühstück in seiner Story oder so.
Das wird auch das sein, wo es dann Diskusionen geben wird.
Zum einen kann man natürlich sagen, hey, das ist privat.
Also wenn ich jetzt irgendwie morgens am Frühstückstisch mein Brötchen oder so poste.
Das kann natürlich ein Argument sein, dass das rein privat ist.
Das hat nichts mehr mit Business zu tun.
Auf der anderen Seite sind wir aber trotzdem auf einem Account unterwegs, der dazu dient, unsere Dienstleistungen oder unsere Produkte sichtbar zu machen.
Und natürlich ist das ein Aspekt.
Gerade bei Leuten die mit oder durch ihre Person verkaufen.
Zum Beispiel Coaches oder dort wo die Person wichtig ist.
Auch mit so einen banalen Sonntags Post, generieren wir trotzdem Sichtbarkeit für uns, für unser Business.
Wir schaffen Vertrauen zu potenziellen neuen Kunden.
Von daher ist es tatsächlich nicht so ganz eindeutig, dass das nicht kommerziell ist.
Also da wird es dann auf viele Faktoren drauf ankommen, die dann in diese Beurteilung mit rein fließen.
Aber das könnte natürlich auch ein Argument sein, dass man sagt, hey, der ganze Account ist kommerziell.
Von daher sollte man selber für sich gucken, was mache ich und wie bin ich unterwegs.
Was ist eigentlich das Ziel sowohl der einzelnen Postings als auch natürlich des gesamten Auftritts?
00:11:14
Anja: Ich stell dir mal eine ganz einfache Frage, an der ich mich jetzt orientieren würde.
Mal gucken, wie du antwortest. Ich bin sehr gespannt, weil du bist ja Anwältin.
Nutzt du die Musik auf deinem Business Account, auf Instagram? Ja oder nein?
Agi Wee: *lacht* Nein
Anja: Siehst du okay, alles klar. Dann wissen wir da doch schon mal Bescheid.
Es gibt ja sogenannte Gemafreie Musik, lizenzfreie Musik, die Instagram auch anbietet, ist die denn in Ordnung?
00:11:41
Agi Wee: Hm, also, man muss tatsächlich bei Instagram ein bisschen unterscheiden.
Also, wir haben ja da diesen Musiksticker und die Nutzungsbedingungen, also auch die Musikrichtlinie von Instagram selbst, also von der Plattform.
Instagram erlaubt das grundsätzlich nicht. Also sie erlauben grundsätzlich nicht die kommerzielle Nutzung.
Sie erlauben nur die private Nutzung von Musik.
Aber der Facebook Konzern, also Meta, stellt eine andere Bibliothek zur Verfügung, und zwar die Meta Sound Collection, und die ist tatsächlich auch ganz klar für kommerzielle Nutzung freigegeben.
Die ist aber nicht über den Instagram Musiksticker erreichbar, sondern nur über die Business Suit.
Das ist eher was, wo man als Creator und Businessaccount darauf zugreifen kann.
Als privater Account hat man da, glaube ich, keinen Zugriff drauf.
Aber geschäftliche Accounts haben, Zugriff auf diese separate Bibliothek, und die ist wirklich ausdrücklich dafür erlaubt, auch auf anderen Meta Plattformen, also auch auf Instagram.
Nur, da muss man halt diese Schleife über diese Business Suite gehen.
00:13:01
Anja: Na ja, ich plane meine ganzen Beiträge eh über die Creator Suite beziehungsweise über die Business Suit. Von daher ist das nicht das Problem.
Ah ja, guck mal hier, siehst du: hat sich schon gelohnt. Wieder was gelernt, mache ich doch für mich gleich mal ein Haken dran. Super!
Aber es geht ja auch um das gesamte Grundwissen.
Ich habe bei dir natürlich auf Deiner Seite geguckt: du bietest ja auch online Kurse an, wo man sich einmal schlau machen kann, so im Grundwissen.
Und ich hab gemerkt: Ich wäre jetzt auch mal bereit, so einen Kurs zu machen.
Dabei habe ich gesehen, auch so ein Thema ist Linktree.
Ich weiß natürlich auch, dass Linktree was so Impressums Geschichten anbelangt nicht ganz sauber ist.
Magst du uns da mal reinholen? Was ist bei Linktree eigentlich das Thema?
00:13:52
Agi Wee: Mhm, ja gerne, also das sind verschiedene Themen.
Zum einen hast du es schon angesprochen: das Impressum.
Das ist natürlich ein Punkt.
Und auf der anderen Seite haben wir auch ein Datenschutz Thema, und da müssen wir ganz kurz differenzieren, wenn wir über Linktree sprechen.
Es gibt einmal die App, also die App, die wirklich Linktree heißt, oder auch andere Apps, die sowas anbieten, und auf der anderen Seite haben wir natürlich diese Link Baum Sache an sich.
Also, da würde ich gerne unterscheiden, einmal zwischen Anbietern, die diese App anbieten.
Bei den Anbietern beziehungsweise bei Linktree selber haben wir ein Datenschutzproblem.
Die App ist nicht datenschutzkonform. Deswegen unbedingt von der Linktree App selber die Finger lassen.
Das ist für uns in der europäischen Union absolut no go.
Wenn man andere Apps nutzen möchte, ist das natürlich auch ein Thema, wie man so eine App aussucht.
Also man muss natürlich gucken, wo haben die die Server, wie sind die aufgestellt? Wie ist da der Datenschutz? Das auf jeden Fall so.
Als Tipp, wenn man über so eine App gehen möchte, unbedingt den Datenschutz beachten.
Auf der anderen Seite haben wir dann die Sache, wenn wir den Link bei Instagram an sich nutzen möchten. Das ist nämlich schon in Ordnung.
Das kann man natürlich auch machen, wenn man das richtig aufgleist.
Da ist das Stichwort „Impressum“, da kommen wir gleich zu.
Der einfachste Weg ist über die eigene Webseite.
Da kann man sich so eine Link-Seite bauen.
Da weiß man, wo man die Seite hostet, also wo die liegt, auf welchem Server, in welchem Land.
Das ist aus Datenschutzsicht die sicherste Option.
Das ist die Datenschutzseite.
Auf der anderen Seite haben wir das Thema „Impressum“.
Wir müssen auch auf Instagram und andern Social Media Auftritten unser Impressum einbinden.
Und das Impressum muss jederzeit erreichbar sein und auch anklickbar.
Da gibt es so ein paar Voraussetzungen, was dieses Impressum erfüllen muss oder wie man das einbindet.
Und ja, da gab es halt in der Vergangenheit nur die Möglichkeit, einen Link bei Instagram zu hinterlegen.
Deswegen war natürlich diese Link-Baum Lösung eine super Sache, dass man das so aufbauen konnte.
Inzwischen gibt es die Möglichkeit, fünf Links zu hinterlegen.
00:16:43
Anja: Bei mir ist diese Möglichkeit noch nicht ausgerollt. Also ich, ich warte da die ganze Zeit nämlich schon drauf und denke, so los, jetzt aber.
00:16:50
Agi Wee: Ja, das ist interessant, das wusste ich nämlich tatsächlich auch nicht genau.
Mir hat das eine Teilnehmerin in meinem Online Kurs gesagt, weil wir hatten das Thema da aufgenommen.
Mein Teilnehmerin hat auch gesagt, bei ihr ist das noch gar nicht da.
Aber ich denke mal, dass Instagram das in nächster Zeit auch langfristig für alle ausrollen wird.
Auf jeden Fall, wenn man diese fünf links hat, ist es ein bisschen einfacher, sein Impressum einzubinden als vorher.
Aber es geht trotzdem auch immer noch mit einem Linkbaum.
Wichtig ist, dass man mit zwei Klicks zum Impressum gelangen muss.
Das nur mal so als als ganz wichtigen Tipp, also maximal zwei Klicks.
Das ist bei so einer Linkbaum Sache wichtig, dass man da den Link auch direkt erreichen kann.
00:17:42
Anja: Da kommt echt einiges zusammen.
Ich meine: Okay, ich bin schon länger selbstständig.
Dann ist es bei mir halt so, ich komme originär aus der Finanzdienstleistung.
Wir haben auch ganz viel mit rechtlichen Themen zu tun gehabt, und da ist man ja super, super vorsichtig.
Aber ich bin echt entspannt, weil wir hatten damals eine Rechtsberatung in der Finanzdienstleistung, der immer gesagt hat, ja, das ist alles ein Thema. Aber auch bitte immer noch mal gucken, wann wird das denn virulent?
Das war auch immer nochmal so eine Frage. Die hat mir am Anfang der Selbstständigkeit ganz gut geholfen, nicht übervorsichtig zu werden.
Ich erlebe auch ganz viele, gerade so bei Autorinnen und Autoren, die so übervorsichtig sind, die dann eher wieder sagen, nee, komm, dann mache ich es gar nicht, aber das kann ja nicht die Lösung sein.
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00:18:35
Agi Wee: Ja, also, das ist auch ein ganz, ganz wichtiger Satz, den ich auch immer gerne mitgebe.
Also, es soll sich auf gar keinen Fall jemand durch die rechtlichen Sachen blockiert fühlen.
Das ist zwar etwas, was man auf jeden Fall auf dem Zettel haben muss, wo man sich dann schon noch mal schlau machen sollte.
Aber das sollte einen auf gar keinen Fall irgendwie abhalten, online zu gehen oder eine Präsenz aufzubauen, in die Sichtbarkeit zu gehen.
Das ist auf gar keinen Fall so gedacht.
Klar müssen wir uns alle an die Sachen halten.
Wir bewegen uns natürlich auch im Internet nicht in einem rechtsfreien Raum.
Ich denke, das ist vielen auch bewusst.
Gerade was die Konkurrenz angeht, da gibt es ja eben auch so Themen, dass wir das nicht nur für uns machen oder für unsere Kunden, sondern auch für unsere Mitbewerber.
Da gibt’s einfach ein paar Regeln.
Aber man sollte sich auf gar keinen Fall entmutigen lassen oder blockieren lassen oder sich sagen, da mache ich das lieber gar nicht. Das ist nicht das Ziel.
00:19:34
Anja: Mhm, mhm, ja, ja, das stimmt, du hast gerade ein schönes Stichwort genannt. Also, wir machen das auch für unsere Mitbewerber …
Hol mich da mal ab. Wie meinst du das?
Wir haben natürlich eine Nettiquette, das, das ist das eine, meinst du das?
Oder meinst du sowas wie vergleichende Werbung? In welche Richtung meinst du das?
00:19:55
Agi Wee: Ja, also auch in vielerlei Richtungen.
Wir sehen das auch heute in unserem Gespräch, dass das Recht ein bunter Blumenstrauß an verschiedenen Sätzen und Regelungen ist.
Also natürlich ist das so, dass diese Wettbewerbssache in in verschiedenen Punkten auch noch mal wie mit als zusätzliches Thema kommt. Auch das muss man sich anschauen.
Das Impressum zum Beispiel. Wenn wir das vielleicht mal heranziehen.
Das ist zum einen natürlich im Gesetz festgelegt, dass wir gewisse Sachen dort platzieren müssen.
Wir müssen gewisse Informationen da preisgeben und informieren.
Aber wenn wir das zum Beispiel nicht haben, kann das auch ein Wettbewerbsvorteil oder ein Nachteil sein … je nachdem.
Und dann könnte jetzt ein auch Mitbewerber, der dann kommt und sagt, hey, ich muss aber mein Impressum da einbinden, und ich mache das ordentlich, aber ihr macht das nicht, und ich hab nen Wettbewerbsnachteil dadurch.
Deswegen spielt das Wettbewerbsrecht oft noch ne parallele Rolle zu den Voraussetzungen, die wir sowieso von anderen Gesetzen her erfüllen müssen.
Es ist nicht immer nur, sage ich mal, eine Sache, sondern eben der Mitbewerber kann in einigen Punkten auch noch mal kommen und sagen, hey, das ist unfair, wenn du das nicht machst oder dich da nicht dran hältst, weil ich halte mich dran!
00:21:30
Anja: Ja, okay, das verstehe ich, das leuchtet mir.
Das ist eine Idee auf, auf die wäre ich überhaupt nicht gekommen.
Ich denke mir auch so, ja, also ich, ich mache mein Impressum.
Ob jemand anders das Impressum macht, ja oder nein, das wäre mir erst mal total egal. Aber dass das auch Vor- oder Nachteil sein kann, naja gut, also da, wo das Impressum in der Regel steht …
Ich weiß gar nicht, ob da so viele Leute drauf klicken.
Wenn ich mir meine Klickzahlen angucke, klicken tatsächlich die Wenigsten aufs Impressum.
00:22:04
Agi Wee: Genau ja, aber es gibt so ein paar Punkte, wo auf jeden Fall auch ein Wettbewerber kommen kann.
Also bei mir schauen schon einige aufs Impressum, und das merke ich auch immer dann, wenn man mich mit meinem richtigen Namen anspricht, denn ich bin ja mit Agi unterwegs.
Aber in meinem Impressum steht natürlich mein richtiger, also mein voller Name, und da merke ich dann immer, wenn mir eine Nachricht mit meinem vollen Namen geschrieben wird oder mit meinem vollen Vornamen, dann denke ich immer, so, okay, da war einer in meinem Impressum.
Von wo sollte das sonst kommen?
00:22:48
Anja: Ja, ja, stimmt! Auf deiner Seite steht überall nur Agi!
00:22:50
Agi Wee: Genau! Aber das kann natürlich auch sein, dass das jetzt so ein Berufsding ist, dass man guckt, wie macht die Anwältin das.
00:22:59
Anja: Bestimmt. Bei mir würde ich auch immer denken, wenn die Leute aufs Impressum gehen, wenn ich nicht gerade Theater mit einem Kunden oder einer Kundin habe, so, dann dann weiß ich, okay, da hängt das irgendwie zusammen, was aber jetzt bisher irgendwie auch so noch nicht vorgekommen ist.
Aber ich kann mir auch mal gut vorstellen, dass die Leute eben bei mir zum Beispiel auch gucken, wie macht sie das denn und habe ich selbst alles drin.
00:23:25
Agi Wee: Ja, ja, ja bestimmt! Ich sage auch immer, wenn man mal gucken will, wie es richt geht – klingt jetzt blöd – aber wenn man mal gucken will, wie es richtig ist, dann kann man gerne bei mir auf dem Profil schauen.
Gerade auch, wie das Impressum eingebunden ist, oder mit den Klicks, wie das umgesetzt ist.
Natürlich kann man da bei mir gucken, klar!
00:23:45
Anja: Was gehört denn noch so zum Grundwissen, wenn man ein Onlinebusiness aufzieht und speziell eben auf Instagram unterwegs ist oder auch einen Newsletter schreiben will?
Was, was sind noch so Sachen, auf die man achten sollte?
00:23:59
Agi Wee: Ja, also wie gesagt, das ist ein bunter Strauß, und je nach Phase, in der man steckt, gibt es natürlich andere Fragestellungen, als wenn man wirklich jetzt ganz am Anfang steht.
Dann schaut man sich an, wie möchte ich überhaupt gründen?
Mache ich das alleine?
Mache ich das mit jemand zusammen?
Welche Rechtsform ist für mich interessant?
Wie passt das?
Das ist so ganz am Anfang.
Dann kommt vielleicht wirklich das Thema Sichtbarkeit.
Dann schaut man mit Social Media Kanälen, wie will ich die bespielen?
Natürlich die ganzen Informationen, die ich bereitstellen muss, auch parallel natürlich auf meiner Website, dass ist immer das Impressum.
Das Thema Datenschutz ist ein wichtiges Thema, auch für Website Besucher oder Social Media Besucher, aber auch für meine Kunden.
Wenn es dann halt eben in die Beziehung mit meinen Kunden geht, wie verarbeite ich die Daten?
Wie schütze ich die Daten?
All das ist natürlich auch wichtig. Dann schauen wir uns natürlich die Kundenbeziehung an. Also wie sieht es da aus?
Wie möchte ich arbeiten?
Wo hab ich meine Produkte liegen?
Habe ich die auf einer Plattform liegen?
Mache ich eins zu eins?
Also ganz, ganz viele Sachen habe ich, arbeite ich mit einem Vertrag?
Arbeite ich mit allgemeinen Geschäftsbedingungen? Alles das.
Und gerade wenn wir dann auch auf Social Media sind, haben wir nochmal den Content, also wie baue ich den auf?
Woher kriege ich Fotos?
Was darf ich benutzen?
Nutze ich vielleicht ein Tool, wie zum Beispiel Canva, für die Erstellung von Content?
Ja und alles, was wir uns dann so vorstellen können, so ein bisschen auch an Marketing, Aktivität, Werbekennzeichnung, wenn ich ein Gewinnspiel machen möchte, wie mache ich denn das?
Wie baue ich meine Follower auf?
Da gibt es ja auch die eine oder andere nicht so legale Methode, Follower aufzubauen oder eben nicht.
Wie mache ich das legal? Also ganz, ganz viel.
Aber wie gesagt, das klingt jetzt natürlich vielleicht auch überrumpelnd oder einfach, wo man denkt, oh Gott, wo fängt das an, wo hört das auf?
Es hört eigentlich nie auf.
Das ist nichts wo man jetzt Angst bekommen soll.
Aber es ist etwas, das begleitet uns einfach von von a bis z so auf dem Weg, wenn wir loslegen.
Wie gesagt, natürlich, zu jeder Phase gibt es andere Fragen. Deswegen, man muss nie das Gefühl haben, man muss alles perfekt von Anfang an haben.
Das wird schwierig, das ist fast unmöglich.
Man sollte das einfach als Begleiter sehen und ja, wie gesagt, auch, was ich eben schon mal gesagt habe, überhaupt nicht verunsichern lassen.
Es gibt natürlich Leute, die einen begleiten können, die einem da unter die Arme greifen können und da auch helfen können.
Es ist natürlich nicht das Ziel, sage ich auch immer zu meinen Kunden: Ihr sollt natürlich nicht Jura studieren, das haben natürlich andere für euch schon mal gemacht. Auf keinen Fall.
Aber einfach, wenn man auch gerade als Unternehmerin oder Unternehmer beginnt, bin ich der Meinung, man sollte wissen, was mache ich da.
Auch, wenn man nachher dann mit Leuten zusammenarbeitet, die einem vielleicht gewisse Aufgaben abnehmen.
Aber man sollte so eine Idee haben, wo die Richtung hingehen soll, einen Überblick haben.
00:27:18
Anja: Auf jeden Fall also, letztendlich gehört es ja auch genau dazu, sage ich mal, wie eine Steuerberatung, wie eine Steuerberatung.
Also, du musst ja deine Buchhaltung irgendwie machen. Du musst deine Steuerberatung haben.
Und bei mir ist es halt wirklich letztendlich so.
Ich habe erst mal angefangen und ich lasse da immer mal wieder jemanden drauf gucken.
Bin ich da noch auf dem richtigen Weg, oder was weiß ich …
Ich habe jetzt dieses Jahr wieder mein Impressum auf dem Schirm und auch meine allgemeinen Geschäftsbedingung.
Das muss noch mal wieder angepasst werden, aber ich weiß dann ungefähr, okay, jetzt hat sich so und so viel geändert, dann lass da nochmal jemanden drauf gucken.
Das gehört einfach genauso professionell dazu.
Das muss man sich einfach mal kurz überlegen.
00:28:02
Agi Wee: Ja, ja, richtig. Es ist natürlich vielleicht für den einen oder anderen auch eine unangenehme Aufgabe, aber das gehört halt natürlich auch zum Unternehmertum oder zum selbstständig sein dazu.
Dass man halt auch Sachen macht, wo man noch keine Berührungspunkte hatte, die vielleicht auch ein bisschen Angstthemen sind.
Steuern ist auch was, was, was einige nicht so gerne machen, aber es gehört dazu.
00:28:28
Anja: Ja, hilft nix, muss!
00:28:32
Agi Wee: Und ich denke, wenn man es einfach nicht als Angstthema ansieht, sondern denkt, okay, es ist Teil von meinem Business, Teil von meinem Aufbau, dann kann man da auch ganz locker durchgehen.
Sich wirklich die Sachen super aneignen oder eben erst mal, wie du sagst, vielleicht erst mal selber starten und dann später jemand drüber gucken lassen.
Oder man lässt sich gleich helfen, wie man halt einfach so der Typ für sowas ist.
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00:29:00
Anja: Ja, ja, das stimmt. Du hast vorher ein Stichwort mir genannt, was ich hier auch auf der Liste stehen habe.
„Gekaufte Likes“ steht bei mir auf der Liste.
Das hast du eben mal so kurz nebenbei fallen lassen.
Als ich das bei dir gesehen habe. Auf der Homepage dachte ich so, ach krass, das ist auch ein rechtliches Thema.
Lass uns da doch mal drüber sprechen.
Das war mir gar nicht bewusst, dass das auch ein rechtliches Thema sein könnte.
Bei mir war das einfach nur so. Ja, macht man halt nicht, was solls? Das bringt am Ende sowieso nix, aber rechtlich hatte ich das gar nicht auf dem Schirm.
00:29:29
Agi Wee: Ja, tatsächlich haben viele das nicht auf dem Schirm.
Da gibt es manchmal so versteckte, fiese Sachen, die natürlich nicht so ganz sauber sind.
Und da ist zum Beispiel das Thema wieder mit dem Wettbewerber.
Zum einen mit dem Wettbewerber, zum anderen auch gegenüber dem Kunden, das natürlich auch gesehen wird, dass diese Followerzahl zum Beispiel eine gewisse Referenz Wirkung hat.
Man sagt, hier mir folgen, weiß ich nicht, 10000 Leute, was zum Teil natürlich auch ein gewisses Vertrauen vermittelt.
Auch wenn man natürlich weiß, hey, das ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit Qualität oder mit Leistung oder mit sonst was.
Aber trotzdem hat es immer noch so eine Wirkung auf Follower, dass sie dann sagen, ah, ja, wenn da so viele folgen, dann kann das ja nicht so falsch sein.
Und wenn man da halt dran schraubt oder manipuliert, dann hat das eben eventuell diesen falschen, diesen falschen Eindruck, der da vermittelt wird, sodass eben da auch Leute kommen könnten und sagen könnten, hier, die dreht da, die spielt da mit falschen Mitteln.
Das führt mich in die Irre.
Oder ja eben, so ein bisschen an der Schraube dreht, die, diese Vertrauenswirkung ausstrahlt.
Und eben das können zum einen natürlich wieder Kunden sein oder Leute, die auf unseren Account kommen, eine gewisse Erwartung haben, aber auch natürlich auch wieder die Wettbewerberseite.
Also Mitbewerber, die dann sagen, hey, ich baue mir das hier schön organisch auf, ich erarbeite mir, das Vertrauen meiner Kunden und Follower und die andere kauft.
So geht das halt nicht.
00:31:16
Anja: Ja, ja, es ist ja auch sowas wie Vorspiegelung falscher Tatsachen …
00:31:20
Agi Wee: Genau ja, und wenn da halt eben dran gerüttelt wird, ist das nicht so doll.
00:31:25
Anja: Ja klar, ich hab mal was, was heißt, was ähnliches gehabt.
Dabei ging es nicht um Fakefollower, sondern was ich mal gehabt habe, das ist schon zwei Jahre her, dass mich wohl jemand gemeldet hat, dass meine Beiträge nicht in Ordnung wären, und dann bin ich zehn Tage gesperrt worden von Instagram, und das hat ewig gedauert, bis ich das halbwegs rausgekriegt habe.
Das war auch so völlig verklausuliert.
Erst hieß es, ich hätte gegen die Instagram Richtlinien verstoßen.
Dann dachte ich, ich hab zu viel Werbung gemacht für mein Produkt.
Das war mitten im Launch.
Da war ich dann auch irgendwie nicht so sicher, wusste auch nicht so genau, was ist da passiert?
Die Vermutung ist, dass, dass ich da mehrmals gemeldet worden bin.
Das war so ganz verklausuliert ausgedrückt, kann man gegen sowas was machen?
Weil ich meine letztendlich, wir sehen ja allen möglichen Unsinn auf solchen Plattformen. Kann man da was gegen machen?
Ich wüsste es jetzt nicht.
00:32:36
Agi Wee: Also, da kommt es auch immer so ein bisschen drauf an.
Zum einen, du hast es schon gut gesagt, es ist häufig nicht ganz transparent, warum man auch wirklich gerade gesperrt wird.
Es ist ja nicht, dass einem ein schöner Report vorgelegt wird und gesagt wird, der Post, ist es und der hat dich gemeldet.
Das wird so tatsächlich nicht so transparent kommuniziert von Facebook.
Manchmal ist es ja auch so, dass das erst mal vorübergehend gesperrt wird, und sie prüfen das dann an.
Man kann, glaube ich, auch innerhalb der App, also auf dem Handy, auch schon direkt ein Widerspruch einlegen.
Also, da hat man quasi innerhalb der App, sag ich mal, eine Funktion, wo man das melden kann.
Ich habe tatsächlich auch Kunden schon gehabt beziehungsweise einen Mandanten, der hat wirklich einfach keine Ahnung, was da passiert ist.
Der hat keine Richtlinie verletzt.
Man hat ihm auch nie gesagt, was genau das Problem ist, und dem hatten sie damals das Werbekonto gesperrt, und zwar so, dass er als Person einfach auch nicht mehr irgendwo anders ein anderes Werbekonto aufmachen konnte.
Also, er war wirklich als Mensch gesperrt.
00:33:49
Anja: Das ist eine Kollegin auch passiert.
Die war im Dezember hier im Podcast.
Also, es ist öffentlich, weil sie hatte im Podcast auch darüber gesprochen, dass ist die Judith Peters von Sympatexter gewesen, und deren Konto ist wohl irgendwie gehackt worden.
Über das Werbekonto wurde sich Zugriff verschafft.
Da sollte Geld abgezogen werden, und sie und ihre ihre Mitarbeiterinnen sind gesperrt worden, weil eben irgendwie ein ja anstößiger Inhalt halt dann über das Konto, über ihre Konten gelaufen ist.
Und so sind sofort alle, auch die Mitarbeiterinnen von Judith bei Facebook und Meta, komplett gesperrt worden.
Es hat sich jetzt aber alles aufgelöst. Die konnten dagegen angehen, aber das war der GAU.
00:34:37
Agi Wee: Ja, das ist wirklich heftig, also auch jetzt bei dem Mandanten.
Ich weiß, dass er auch da über verschiedene Kontakte auch nochmal versucht hat, innerhalb von Facebook zu klären, beziehungsweise Meta, was da jetzt wirklich los ist, aber er weiß es bis heute nicht.
Ich hab dann auch gesagt, es gibt natürlich auch Agenturen und zum Teil auch Anwälte, die sich damit noch tiefer beschäftigen.
Ich bin da eher am Rande involviert. Ich habe da nicht so viele Mandanten, die mit sowas kommen.
Aber es gibt natürlich auch den Rechtsweg.
Man kann natürlich auch versuchen, da über ein Anwaltsschreiben zu gehen und dann natürlich auch wirklich zu verlangen, ne Begründung zu bekommen.
Habe ich da wirklich was gemacht oder nicht?
Das Problem: Wir bewegen uns hier – bei Meta – auf ner privaten Plattform, also wir haben natürlich das Gefühl, das ist wie öffentlich, aber es ist eigentlich eine private Plattform.
Wenn Meta irgendwann sagt, heute keine Lust mehr auf Instagram, wir schalten das Ding ab, dann ist es abgestellt, und dann gucken wir alle in die Röhre.
Also, wir bewegen uns auf dieser privaten Plattform.
Wir haben die Hausregeln, sozusagen die Hausordnung, von denen zu befolgen.
Und ja, wenn die tatsächlich irgendwie sagen, wir befolgen sie nicht oder wir verstoßen gegen diese Hausordnung, haben sie natürlich das Hausrecht, zu sagen, wir lassen dich jetzt hier nicht mehr rein.
So kann man sich das vielleicht bildlich vorstellen, und da muss man wirklich nochmal tiefer einsteigen und gucken: Habe ich das wirklich verletzt, ja oder nein? Wie sieht das aus?
Also, ich denke eben in der ersten Linie würde ich über die Plattform selber versuchen zu regeln.
Je nachdem, wie wichtig das natürlich ist, kann man es schon über einen Anwalt versuchen.
00:36:36
Anja: Die Judith hat das damals gemacht.
Sie hat sofort den Anwalt eingeschaltet, weil sie auch gerade mitten in ihrem Jahreslaunch war.
Da hing halt auch richtig Geld dran.
00:36:47
Agi Wee: So Hackerangriff, das ist natürlich auch nochmal eine ganz andere Hausnummer, deswegen, da wäre ich wahrscheinlich auch direkt tätig geworden.
00:36:57
Anja: Ja, wobei, sie wusste es am Anfang nicht. Sie ist ja einfach gesperrt worden.
Sie wusste nicht, dass das ein Hacker Angriff ist.
Das haben sie erste über den Anwalt rausbekommen.
Sie ist gesperrt worden, weil eben dieser Hacker hat bei ihr irgendwie über ihren Account, die Inhalte gepostet die verboten sind.
Facebook hat sie sofort gesperrt und aus dem Werbekonto ausgeschlossen und hat das bei all ihren Teammitgliedern auch gemacht.
00:37:25
Agi Wee: Ah verstehe. Sie hat das gar nicht mitbekommen, dass da irgendwie ah, okay, die waren einfach erst mal raus!
00:37:30
Anja: Die waren einfach gesperrt und wussten nicht, was los war.
00:37:33
Agi Wee: Ja, wenn da viel dran hängt, dann würde ich auch den Weg direkt gehen und sagen, hey, wie sieht es aus? Klar, also, das ist nicht so, nicht so lustig.
00:37:48
Anja: Aber was ich ganz, ganz spannend finde, was du sagst, ist, das ist eine private Plattform, und die haben uns praktisch eingeladen, können uns aber auch jederzeit rausschmeißen.
Ich gehe mal davon aus, dass du daher auch empfiehlst, eine Newsletterliste aufzubauen
Damit man nicht komplett abhängig von solchen Plattformen ist.
Oder sagst du, weil es gibt ja auch Leute, die sagen so ja: Ach, komm, so schlimm ist es gar nicht!
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Was ja auch oft so ist, weil ich könnte mir gar nicht vorstellen, aus welchem Grund Meta von heute auf morgen sagen würde: Ach, so, ja, heute nicht mehr.
Wobei, wenn man sich Twitter anguckt und in Musk, ich weiß es nicht.
00:38:33
Agi Wee: Ja, eben, das ist vielleicht ein ganz gutes Beispiel.
Für die Nutzer har er ja gar nicht viel verändert.
Also, ich bin selber gar nicht auf Twitter, ich weiß jetzt gar nicht was das jetzt so Auswirkungen hatte, aber klar, natürlich, sowas kann verkauft werden.
Und wir wissen es halt dann nicht wo die Reise hin geht.
Also klar, ich bin auch viel auf Instagram, aber hier, wir sind jetzt hier gerade in einem Podcast.
Das ist natürlich auch eine super Sache. Das liegt einfach auf einem Server.
Du hast das auch im Griff. Ich habe ja auch meinen Podcast, wo wir auch wieder neue Inhalte planen.
Da war jetzt auch lange nicht mehr. Aber da kommen auch nochmal ein paar Themen, und sowas ist natürlich nachhaltiger, als wenn man sich abhängig macht von einer Drittplattform
Vielleicht auch erst mal die eigene Webseite mal in Angriff nehmen, ein Newsletter, vielleicht ein Podcast, ein Blog, so hat man besser die Oberhand hat. Ja!
00:39:28
Anja: Ja, auf jeden Fall also, und vor allen Dingen beim Newsletter, ist es ja auch immer so, dass du immer noch die Daten bei dir auf die Platte, also auf deine Festplatte, ziehen kannst.
Das sind ja die Daten, die gehören praktisch dir, und wenn du es halt regelmäßig machst, dann hast du das natürlich auch.
Bei Instagram, Facebook und wie sie nicht alle heißen, geht das eben nicht so.
Da gehören die Daten eben nicht dir. Das ist auch noch so ein Thema, denke ich mal.
00:40:03
Agi Wee: Ja, also tatsächlich gab es da auch eine Entscheidung vor gar nicht so langer Zeit, dass man das so ein bisschen geteilt hat.
Also früher war das schon eher so, dass da, dass man gesagt hat, so hier die Plattform, jetzt ist es eher so eine Koexistenz.
Also man muss als Account Betreiber sich jetzt zum einen natürlich auch selber bisschen um den Datenschutz kümmern.
Man kann das jetzt nicht mehr so ganz auf diese Plattform abwälzen und sagen, die Daten sind ja alle bei dir, bei mir nicht.
Zum einen natürlich auch, weil es da so verschiedene Funktionen gibt, wie zum Beispiel die Insides.
Wir können da auch Sachen rauslesen, Analysen machen.
Deswegen wurde man, wurde man da jetzt ein bisschen mehr verpflichtet.
Auf Account Anbieterseite sage ich mal, es ist so Zwiegespalten.
Du hast die Möglichkeiten, innerhalb von der App Daten runterzuladen.
Und da muss man auch gucken, kann man das oder nicht. Für was habe ich wirklich die die Einwilligung bekommen, gewisse Daten zu nutzen?
Das sind dann halt wieder diese rechtlichen Fragen.
Was hab ich, hat derjenige, der zum Beispiel eine e Mail Adresse oder sowas gegeben oder ja, welchen?
Was mache ich jetzt mit diesem Account, Namen und solche Sachen?
Also da muss man auch noch mal fragen, was sind die Zwecke?
Aber es ist natürlich ein bisschen anders, wenn wir auf einer Plattform sind oder ob wir quasi bei uns zu Hause sind.
00:41:30
Anja: Ja, ja, klar.
Was sagst Du, was wären denn so die drei Sachen, wo du sagst, die drei Sachen musst du auf jeden Fall klar haben, wenn du mit einem Onlinebusiness anfängst, bzw. Onlinemarketing machst.
00:41:50
Agi Wee: Hm, also auf Nummer eins: Impressum auf allen Plattformen.
Auf der Website als auch Instagram, Meter, YouTube, Tiktok, Linkedin, egal wo wir uns geschäftlich bewegen, überall.
Das ist tatsächlich auch Nummer eins, weil es Nummer eins Thema ist, was abgemahnt wird.
Es ist aber auch gleichzeitig sehr einfach richtig zu machen.
Es ist nicht so ein riesiges Ding, und deswegen, das kann man ganz, ganz einfach, ganz schnell erstellen oder einfach auch glatt ziehen bei sich.
Dann würde ich an zweiter Stelle fast schon sagen, Datenschutz.
Da muss man schon auch gucken, gerade auch, wenn man auf Plattformen unterwegs ist, aber auch schon, wenn man beginnt, vielleicht auch mit Kunden, potenziellen Kunden zu sprechen, zu kommunizieren oder auch die ersten Kunden schon hat.
Das ist auf jeden Fall auch ganz weit oben.
Und dann würde ich sagen, Platz drei teilen sich der Kundenvertrag.
Also die Beziehung zum Kunden. Arbeite ich mit Kundenvertrag oder AGBs.
Und die andere Hälfte von Platz drei würde ich eben sagen: Content Creation.
Das man da halt schaut, wie sind die Urheberrechte, von wo nehme ich Bilder?
Nutze ich Musik, ja oder nein?
Genau, dass man da so ein bisschen Überblick hat über die Does and Donts der Contenterstellung.
Ja, was schaue ich mir bei einem Mitbewerber an?
Wie muss ich das anders gestalten, dass es bei mir anders aussieht?
Also alles so ein bisschen, diese Themen „Copycat“ – vielleicht ist das ein Begriff –, also nicht nachahmen, sondern wirklich selber kreativ werden und dann im rechtlichen Rahmen.
Ich würde sagen, das sind so die drei bis vier Punkte, die so in der Phase wichtig sind.
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00:43:48
Anja: So, du hattest eben gerade was gesagt. Wo ich noch mal kurz drauf hüpfen wollte: Freebie oder Leadmagnet, also kostenlos, gratis. Magst du da nochmal was zu erzählen?
Ist das überhaupt noch so? Gibt es da schon die ersten Urteile zu beziehungsweise wie man das so handhabt?
Weil es heißt, ja oder das, was ich mitbekommen habe, man darf nicht mehr kostenlos und gratis sagen, weil die Menschen bezahlen, ja mit ihrer E-Mail Adresse.
Ich sehe aber bei ganz vielen wieder, dass sie trotzdem kostenlos sagen.
00:44:35
Agi Wee: Ja, also, man muss da so ein bisschen schauen. Ich habe tatsächlich bei mir kostenlos drin. Wenn man mal bei mir schauen würde, würde man sagen, ah, jetzt haben wir sie.
Wir haben einen Fehler bei ihr gefunden, aber das ist tatsächlich nicht so.
Ich habe einen anderen Prozess aufgebaut.
Also, man muss sich dann wirklich auch da nochmal im Detail damit beschäftigen.
Rechtsfragen sind häufig Detailfragen.
Worauf kommt es an? Warum wurde ins Gesetz aufgenommen?
Auch das war eigentlich kein neues Thema, es war auch schon ein alter Hut.
Aber es wurde zu der Zeit, als das noch mal so aufgeploppt ist, einfach was eine Änderung ins Gesetz aufgenommen.
Da hatte man sich so ein bisschen eben an der Digitalisierung versucht, das anzupassen, und hat aufgenommen, dass man eben auch als Zahlungsmittel in Anführungszeichen seine Daten preisgeben kann, seinen Vornamen, E-Mail, Adresse, Telefonnummer, was man sich so vorstellen kann.
Also man konnte sozusagen jetzt neu offiziell auch mit Daten bezahlen.
Das war ja häufig diese Problematik in dem Zusammenhang, dass wir gesagt haben, hey, wir haben hier dieses, ich sage es jetzt mal, ein PDF, und wenn du dich in meine E-Mail-Liste einträgst, kriegst du das gratis.
Aber diese Kommunikation war halt, waren halt nicht immer allen so ganz klar.
Es war nicht klar, dass sie sich da gerade in den Newsletter eintragen, wenn sie sich das PDF holen, und das ist auch heute immer noch so ein bisschen dieses Thema.
Man muss natürlich trotzdem immer noch transparent sagen, dass es hier immer noch um Newsletter geht.
Dann sind die Ideen aufgekommen, dass alle gesagt haben 0 € Produkt oder irgendwie sowas.
Aber an der Kommunikation wurde nichts verändert.
Es ist aber wichtig, diese Kommunikation transparent zu gestalten.
Weil halt wirklich vielen nicht klar war, ich trag mich hier gerade in einen Newsletter ein.
Das ist so das Ding gewesen, also zum einen eben mit dieser neuen Gesetzesänderung, zum anderen hatten wir diese Problematik.
Aber worauf ich hinaus will, ist eben, was ich gerade schon mal angekündigt hab oder beziehungsweise was ich gerade angerissen habe.
Bei mir ist zum Beispiel der Prozess ein anderer.
Ich habe immer noch mein Dokument Freebie genannt.
Und auf meiner Webseite kommuniziere ich auch immer noch, dass es kostenlos ist.
Weil es das tatsächlich ist.
Also, es ist keine Voraussetzung bei mir, sich in den Newsletter einzutragen.
Du musst schon deine e Mail Adresse geben, weil ich dir natürlich das Freebie schicken muss.
Aber du abonnierst nicht automatisch den Newslettern, sondern wenn du in den Newsletter rein möchtest, klickst du nochmal ein separaten Haken an.
00:47:35
Anja: Also, du würdest das Freebie praktisch auch kriegen, wenn du den Haken nicht setzt.
00:47:40
Agi Wee: Genau! Das ist so dieser Unterschied.
Da haben auch alle gesagt, frei ist jetzt verboten.
Nein es ist nicht per se verboten.
Genau wie jetzt Musik nicht per se verboten ist, sondern wie gleise ich es auf, wie mache ich es?
Und natürlich dieser klassische Prozess, ich biete ein gratis Dokument an, um an diese E-Mails zu kommen für meinen Newsletter.
Das ist natürlich genau dieser Punkt. Das ist nicht mehr kostenlos, das ist nicht mehr gratis, und das ist auch kein Free.
Da muss man dann natürlich schon an die an die Begrifflichkeiten gehen, eben die Kommunikation anpassen.
Aber wenn man sagt, ich möchte einfach das Dokument gerne gratis herausgeben, ob man sich jetzt einträgt, ja oder nein, kann man das trotzdem Freebie nennen.
00:48:26
Anja: Ah, okay, und wie sind deine Erfahrungen damit?
Weil ich sag mal, am Ende geht es ja schon ein Stück weit darum zu sagen: Okay, ich wärme Kontakte an, dass es dann in den Onlinekurs geht, und und und
Wie ist da deine Erfahrung damit?
Kommen die Leute dann auch in deinen Onlinekurs beziehungsweise kommen sie trotzdem in deinen Newsletter, oder ist es viel, dass es nicht angeklickt wird und das sozusagen ins Leere läuft?
00:48:51
Agi Wee: Nee ist, tatsächlich klicken das trotzdem viele an.
Ich habe wirklich die Erfahrung gemacht, dass das gar nicht so viel Unterschied macht.
Klar, also, ich sehe das tatsächlich auch so, dass die Leute, die jetzt auch wirklich keine Lust haben, den Newsletter dazu kriegen, die melden sich dann eh ab.
Von daher spare ich mir quasi sozusagen die Schleife, oder die Person spart sich das auch.
Also, ich habe eigentlich positive Erfahrungen damit gemacht.
Es sind dann wirklich auch die Leute, die Lust drauf haben, die melden sich an.
Es melden sich zum Teil auch Leute nur für den Newsletter an.
Also gibt es verschiedene Wege, aber es ist kein Nachteil. Ich kann wirklich nicht sagen, dass es irgendwie ein Nachteil hat.
00:49:37
Anja: Das finde ich echt super interessant.
Ich sage, glaube ich, aktuell so was wie ich, schenk dir mein XY und für ein Newsletterabo.
Ich mach das so, wie früher die Abowerbung.
Ich bin ja schon ein bisschen älter.
Früher gab es für Fernsehzeitschriften oder überhaupt für Zeitschriften Abowerbung.
Das heißt, wenn du ein Abo abgeschlossen hast, dann hast du keine Ahnung, eine Küchenmaschine gekriegt oder das Messerset oder Bücher oder sonst irgendwas als Geschenk zu deinem Abo.
Ich komme ganz, ganz, ganz, ganz ursprünglich mal aus der Werbung und aus dem Direktmarketing, und wir haben solche Sachen damals noch auch gemacht.
Und ich fahre den Weg.
Das funktioniert ganz gut.
00:50:46
Agi Wee: Ja, also wichtig ist einfach diese Kommunikation und die Transparenz.
Das wirklich derjenige, der sich das sozusagen holt, oder das PDF oder was weiß ich, dass er wirklich versteht: Ich gebe hier gerade meine E-Mail-Adresse für diesen Newsletter raus.
Das ist so diese Sache, würde ich sagen, wenn man das transparent macht und das auch richtig ja aufgleist, dann ist es drumherum mit dem Freebie, nicht mehr so riesig das Problem. Aber dieser Prozess ist halt einfach das worauf es ankommt.
00:51:21
Anja: Ja, aber spannend, weil ich hab mir sowas in der Art gedacht. Wenn man solche Sachen lange genug macht und das lange genug beobachtet, dann merkt man ja auch schon, ach so, das wird der der Mechanismus sein.
Aber gut, dass ich dich das jetzt gefragt habe, dann weiß ich das jetzt auf jeden Fall auch sehr gut.
Agi, wenn wir dich irgendwo suchen, im Internet, wo finden wir dich?
00:51:47
Agi Wee: Man findet mich auf meiner Website unter
Und auf Instagram unter https://www.instagram.com/agi.wee/
Und wie gesagt, bald gibt’s auch nochmal einen neuen Podcast geben. Das ist der „Total Legal“ Podcast.
So heißt auch mein Online Kurs. Der heißt auch Total Legal, und dann mir gedacht, irgendwie passt es auch für den Podcast und haben den unbenannt.
Wir arbeiten tatsächlich an neuen Themen, neuen Folgen, neuem Content, auch, weil da halt auch recht viel im Hintergrund gelaufen ist.
Und wir gar nicht mehr so viel die, die die Social Media Präsenzen bespielt haben.
Aber da wollen wir auch noch mal ein bisschen mehr Gas geben, weil halt auch wirklich viele Fragen auch immer wieder kommen und Themen natürlich auch immer wieder aktuell werden.
00:53:05
Anja: Der „Total legal“ Onlinekurs, da habe ich mich ja jetzt auch schon auf die Warteliste eingetragen. Weißt du schon ungefähr, wann der wieder am Start sein wird, noch jetzt vor der Sommerpause oder nach der Sommerpause?
00:53:24
Agi Wee: Ähm, ich denke, dass wir da auch nochmal loslegen. Also, wir sind gerade aktuell mit einer Gruppe im Mai gestartet.
Aber ich denke, wir machen vor der Sommerpause auch noch mal eine zweite Runde.
Wer Interesse hat, darf sich super gerne natürlich auf die Warteliste schreiben, und da gibt es dann auch dann direkt Infos.
Sobald irgendwie ein Termin klar ist, wann wir nochmal loslegen wollen, werden wir da auf jeden Fall informieren.
Zur Warteliste: https://agiwee.com/warteliste-total-legal/
00:53:51
Anja: Perfekt. Ich danke dir für deine Zeit. Also wir sind jetzt auch gut über 50 Minuten am quatschen. Wer denkt das? Über Rechtsthemen!
Und ich könnte auch echt noch weiter mit dir erzählen, weil du erklärst das wirklich richtig, wunderbar, so, dass man das auch versteht.
00:54:23
Agi Wee: Vielen, vielen dank für das Feedback, weil das ist natürlich genau das, was ich möchte und wo ich mir natürlich sehr viel Mühe gebe, dass es einfach ist, verständlich, auch einfach umzusetzen.
Natürlich, weil das ist am Ende des Tages das, was wir wollen, dass wir da auch leicht das umsetzen können für uns, und das freut mich ich sehr, dass du das sagst.
Also bin ich echt happy und auch alle, die bis hierhin zugehört haben, sehr cool, sehr mutig und und ausdauernd, auf jeden Fall sehr cool! Vielen, vielen dank auch für die Einladung, hat mich Mega gefreut und hat Spaß gemacht.
00:54:56
Anja: Sehr gerne dir auch herzlichen Dank für deine Zeit.
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Liebe Anja,
Danke, das war echt ein tolles, informatives Interviews, Danke!! Und dass du es einem auch. noch in schriftlicher Form überlässt – wow. Darf ich dich fragen, ob du hierfür ein Transkiptionsprogramm verwendet hast? Ich war bisher immer sehr unglücklich mit diesen Programmen und hab meine Interviews dann händisch abgetippt. Aber vielleicht gibt es da etwas Neues? Über eine Antwort würde ich mich freuen, Danke.
Lieben Gruß! Bettina
Moin liebe Bettina,
vielen Dank für die schöne Rückmeldung.
Ich nutze Amberscript für die Transkription.
Das Tool ist kostenpflichtig und kostet bei Interviews in dieser Länge ca. 15-20 Euro pro Transkription.
Allerdings muss man noch sehr viel nacharbeiten. Der Aufwand ist ähnlich wie wenn man einen Blogartikel schreibt.
Herzliche Grüße aus Hamburgs Süden
Anja