Blogs gibt es wie Sand am Meer.
Blogs die Geld verdienen ziemlich wenige …
Warum ist das so?
Warum können so wenige ihren Blog monetarisieren?
Oder anders gefragt: Blog aufbauen und Geld verdienen … Wie geht das?
Die Antwort findest Du in diesem Artikel.
Vorab ein paar No-Brainer:
Ein Blog ist nicht nur ein kreatives Ventil, sondern auch ein leistungsstarkes Werkzeug, um langfristig ein Einkommen zu generieren.
Entweder direkt mit dem Blog oder aber über Bande.
Was meine ich damit?
Der Blog ist ein Werkzeug, um Menschen auf Dich aufmerksam zu machen, von Deiner Expertise zu überzeugen, damit sie Dich über kurz oder lang buchen bzw. Deine Angebote kaufen.
Sprich: Der Blog verdient nicht direkt Geld sondern dient als Marketing Werkzeug und bringt Dir so neue Kund:innen.
Das Problem:
Es reicht heute nicht mehr, einfach nur loszubloggen und dann rollt der Rubel irgendwann von alleine.
Die Zeiten sind vorbei.
Heute gilt es einiges zu beachten, damit Dein Blog sich auszahlt.
Worauf Du achten musst, verrate ich Dir jetzt.
Bereit?
Auf geht die wilde Fahrt.
Hier als Podcast bei YouTube hören:
Hier als Artikel lesen:
Schritt 1 Blog aufbauen und Geld verdienen: Wähle Deine Nische
Warum eine Nische wichtig ist …
Wenn Du Dich schon ein wenig länger mit Content-Marketing und Bloggen beschäftigst, kommt es Dir vermutlich schon zu den Ohren raus.
Mir auch … Aber die Wahl der richtigen Nische inklusive einer gründlichen Zielgruppenanalyse entscheidet über Erfolg und Misserfolg Deines Blogs und damit auch darüber, wieviele Rubel am Ende rollen.
Eine klare Nische sorgt dafür, dass Du eine spezifische Zielgruppe ansprichst, was Dir hilft, eine treue Community – oder wie ich es nenne Homie-Gemeinde – aufzubauen.
Wenn Du versuchst, über zu viele verschiedene Themen zu schreiben, wird Dein Blog chaotisch.
Das schreckt Leser:innen ab, da sie am Ende nicht wissen, was sie von Dir erwarten können und wofür Du stehst.
Der Denkfehler ist oft: Eine Nische schränkt mich ein.
Das stimmt nicht.
Es geht nicht um Einschränkung. Es geht darum, auf einem Gebiet als Expert:in wahrgenommen zu werden und Deine Inhalte um Dein klares Thema zu zentrieren.
Nischen finden
Bei der Auswahl einer Nische gilt es diese 3 Hauptkriterien zu berücksichtigen:
- Leidenschaft und Interesse: Du solltest ein echtes Interesse an Deiner Nische haben. Denn zum einen wirst Du viel Zeit mit diesem Themenkomplex verbringen und zum anderen riechen Leser:innen 10 Meilen gegen den Wind, wenn Du nicht wirklich Freude an Deinem Blog-Thema hast.
- Fachwissen: Du musst keine Professur inne haben, um über ein Thema zu schreiben. Wichtig ist, dass Du mehr Wissen hast, als Deine Leserschaft. Wenn Du beispielsweise für Anfänger:innen schreibst, dann solltest Du mindestens Fortgeschritten auf Deinem Gebiet sein. Wenn Du Deine Leser:innen zusätzlich auf Deine Lernreise mitnimmst, kann das sogar extrem interessant sein.
- Monetarisierungspotenzial: Egal ob Du Deinen Blog direkt oder Deine Angebote über Deinen Blog monetarisieren willst: Überprüfe, ob es ein Marktpotenzial gibt – das bedeutet, ob Menschen bereit sind, für Inhalte oder Produkte in dieser Nische zu bezahlen. Erstaunlicherweise vergessen das viele … Tools wie Google Trends, Ubersuggest und der Google Keyword Planner können Dir dabei helfen, Nischen zu identifizieren, die hohes Suchvolumen und gleichzeitig geringere Konkurrenz aufweisen.
Konkurrenzanalyse
Sobald Du Deine Nische eingegrenzt hast, ist die Konkurrenzanalyse dran.
Schau Dir die Top-Blogs in Deinem Bereich an.
Untersuche ihre Inhalte, ihre Monetarisierungsstrategien und die Art und Weise, wie sie ihre Zielgruppe ansprechen.
Tools wie SEMrush oder Ahrefs helfen Dir, wertvolle Einblicke in die Performance dieser Blogs zu gewinnen.
So erhältst Du eine klare Vorstellung davon, was in Deiner Nische funktioniert – und was nicht.
Schritt 2 Blog aufbauen und Geld verdienen: Richte Deinen Blog technisch ein
Deine Domain
Jetzt wird’s technisch. Aber keine Sorge: Es ist leichter als Du denkst.
Der erste Schritt ist die Wahl einer geeigneten Domain, Deiner Adresse im Netz.
Sie sollte leicht zu merken, möglichst kurz und eindeutig mit Deiner Nische verbunden sein.
Ein Name, der Dein Thema widerspiegelt, ist entscheidend, um von Deinen Future-Homies und vor allem von Google & Co. gut wahrgenommen zu werden.
Hier machen die meisten den Fehler, dass sie sich in Fantasienamen verlieben, die kein normaler Mensch in einer Googlesuche eingeben würde …
Das kostet Plätze im Google-Ranking.
Hier gilt das KISS-Prinzip: Keep it simple and stupid.
Sorry, ist leider so.
Hosting
Bei den Hosting-Anbietern gibt es viele Optionen.
Die meisten Hostinganbieter bieten die Möglichkeit mit WordPress zu arbeiten.
WordPress ist der Platzhirsch unter den Blogprogrammen.
Darum gibt es auch am meisten Designmöglichkeiten und Plugins für WordPress.
Ich selbst nutze auch WordPress.
Beim Hostinganbieter googelst Du am besten, welcher Anbieter am besten zu Dir passt.
Ich nutze Webgo und bin dort sehr zufrieden.
Design und Benutzerfreundlichkeit
Das Design Deines Blogs ist entscheidend.
Es gilt: Mobile first.
Was heißt das? Das bedeutet, dass Dein Blog auf die mobile Ansicht optimiert sein sollte.
Die Designform nennt sich responsive Design.
Das bedeutet, dass sich das Design automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
Kostenlose Themes wie Astra oder GeneratePress bieten solide Grundgerüste für Blogs, während Premium-Themes wie Divi oder Genesis Framework zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten und professionellere Designs bieten.
Ich nutze für meine Homepage und meinen Blog Divi und bin sehr zufrieden mit den Möglichkeiten die das Theme bietet.
Stelle sicher, dass die Navigation einfach und intuitiv ist. Kategorien sollten klar strukturiert und gut sichtbar sein, damit Deine Lesenden schnell die Informationen finden, die sie suchen.
Wichtig: Erstelle nicht zu viele Kategorien und/ oder Seiten. Auf dem Handy erschwert das die Navigation.
Technische SEO-Basics
Neben einem schönen Design sollte Dein Blog technisch richtig aufgestellt sein, um von Google und anderen Suchmaschinen gut gerankt zu werden.
Das bedeutet:
- Schnelle Ladezeiten: Optimiere Bilder und nutze Caching-Plugins wie WP Rocket, um die Ladezeit Deiner Seiten zu minimieren.
- Mobile Optimierung: Da mobile Endgeräte inzwischen den Großteil der Zugriffe auf Internetseiten generieren, solltest Du sicherstellen, dass Dein Blog auf Smartphones und Tablets genauso gut aussieht wie auf dem Desktop (Stichwort: Responsive Design)
- SSL-Zertifikat: Ein SSL-Zertifikat sorgt für eine sichere Verbindung und ist mittlerweile ein Muss, um von Suchmaschinen als vertrauenswürdig eingestuft zu werden.
Mehr zum Thema SEO findest Du hier: SEO Regeln
Schritt 3 Blog aufbauen und Geld verdienen: Entwickle eine Content-Strategie
Content-Planung
Bitte nicht nach dem Motto: Planlos geht der Plan los.
Gerade am Anfang ist eine gut durchdachte Content-Strategie der Schlüssel, um langfristig ordentlich Traffic auf Deinem Blog zu erzielen.
Plane möglichst im Voraus, welche Themen Du behandeln möchtest und wie oft Du Inhalte veröffentlichst.
Ein Redaktionsplan hilft Dir, um konsistent zu bleiben.
Regelmäßigkeit ist Key. Nicht nur, um die Erwartungen Deiner Lesenden zu erfüllen sondern auch, um von Suchmaschinen besser gerankt zu werden.
Es nützt wenig nur alle zwei Monate einen Artikel zu veröffentlichen.
Gerade in der Anfangszeit ist ein Artikel mindestens alle zwei Wochen angesagt.
Empfehlenswert ist drei Monate einen wöchentlichen Artikel zu bringen.
Mehr zum Thema: Blog schreiben
Keyword-Recherche
Um sicherzustellen, dass Dein Blog von potenziellen Lesenden gefunden wird, ist eine sorgfältige Keyword-Recherche nötig.
Tools wie der Google Keyword Planner, sind kostenlos und helfen Dir bei der Recherche.
Ziel: Keywords zu finden, die ein hohes Suchvolumen aber möglichst wenig Konkurrenz haben.
Das ist oft nicht machbar.
Dann empfiehlt es sich abwechselnd für weniger relevante Keywords mit wenig Konkurrenz und extrem relevante Keywords mit hoher Konkurrenz zu schreiben.
Hier einige Schritte zur effektiven Keyword-Recherche:
- Finde Hauptkeywords, die direkt mit Deiner Nische zusammenhängen.
- Identifiziere Long-Tail-Keywords (mehr als drei Wörter z.B. eine Frage), die spezifischere Suchanfragen abdecken und oft leichter zu ranken sind.
- Achte darauf, dass Du Keywords in Deinen Überschriften (H1, H2) und in den Meta-Tags verwendest, aber vermeide Keyword-Stuffing (das Keyword zu oft zu nutzen).
Erstelle Inhalte mit Mehrwert
Der wichtigste Faktor für den Erfolg Deines Blogs ist die Qualität Deiner Inhalte.
Ja, ich weiß: Gähn …
Aber hey, es ist wie es ist.
Wenn Deine Inhalte Deiner Zielgruppe nicht weiter helfen und sie nicht begeistern, weil Du 100%igen Chat GPT Müll verbreitest, mit Plattitüden um Dich schmeißt oder einfach No-Brainer raus pustest, dann schmiert Dein Blog auf Dauer ab.
Oder kommt erst gar nicht ins Fliegen.
Deine Blogbeiträge sollten informativen Mehrwert bieten und sich auf die Lösung spezifischer Probleme Deiner Zielgruppe konzentrieren.
Humor ist ein Plus, muss aber nicht sein.
Besonders gut funktionieren How-To-Guides, Listen und Tutorials, die richtig tief ins Detail gehen.
Evergreen-Content – also Inhalte, die über längere Zeit hinweg relevant bleiben – ist besonders wertvoll, da er kontinuierlich Traffic generieren kann. Beispiele hierfür sind umfassende Ratgeber oder Ressourcen-Listen.
Tipp: Wenn in Deiner Branche oder in Deinem Themenbereich häufig aktuelle Ereignisse berichtenswert sind, dann wechsle aktuelle Artikel mit Evergreen-Artikeln ab.
Content-Formate
Neben reinem Text kannst Du durch verschiedene Content-Formate für Abwechslung sorgen und Dein Publikum stärker einbinden:
- Videos: Visuelle Inhalte wie Tutorials oder Vlogs sind besonders ansprechend und sorgen oft eine höhere Verweildauer auf Deinem Blog. Das ist übrigens aktuell der Renner für Google. Ein eigenes YouTube Video im Blogartikel einbinden. Das funktioniert aber nur, wenn Du auch einen YouTube Kanal hast.
- Infografiken: Diese helfen, komplexe Informationen leicht verständlich zu präsentieren und eignen sich gut zum Teilen in sozialen Netzwerken.
- Podcasts: Audio-Inhalte gewinnen zunehmend an Popularität und bieten eine weitere Möglichkeit, Deine Expertise zu teilen. Das Ganze funktioniert ähnlich wie mit Deinem YouTube Kanal. Was Du dazu brauchst findest Du hier: Podcast starten
Mehr zum Thema: Content erstellen
Schritt 4 Blog aufbauen und Geld verdienen: Implementiere SEO-Strategien
On-Page SEO
On-Page SEO umfasst alle Maßnahmen, die Du direkt auf Deiner Website umsetzt, um deren Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Dazu gehören:
- Meta-Titel und Meta-Beschreibungen: Optimiere die Titel und Beschreibungen Deiner Seiten, um relevante Keywords zu integrieren und die Klickraten zu erhöhen.
- Überschriftenstruktur: Verwende klare und hierarchische Überschriften (H1, H2, H3), die die Lesenden durch Deinen Content führen und Dein Hauptkeyword immer wieder aufgreifen ohne es zu übertreiben.
- Bildoptimierung: Bilder sollten eine geringe Dateigröße haben, um die Ladezeiten zu verkürzen, und mit Alt-Tags (versteckte Bildbeschreibungen) versehen sein, um von Suchmaschinen verstanden zu werden.
Off-Page SEO
Neben On-Page-Maßnahmen – also SEO Maßnahmen direkt im Artikel und auf Deiner Seite – spielt auch Off-Page SEO eine wichtige Rolle.
Das vergessen leider die Meisten bzw. kennen es gar nicht.
Dabei macht es einen großen Teil des SEO-Wertes Deiner Seite aus.
Off-Page SEO bedeutet, wie andere Websites auf Deinen Blog verlinken.
Wie viele und welche Seiten geben Dir einen sogenannten Backlink, sprich verlinken auf Deine Seite.
Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten verbessern Deine Autorität und Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
Hier einige Möglichkeiten, um Backlinks zu generieren:
- Gastbeiträge: Schreibe Artikel für andere Blogs in Deiner Nische und setze dabei strategische Links zu Deinem eigenen Blog.
- Interviews in Podcasts: Nimm Kontakt zu Podcaster:innen auf und biete Ihnen ein Interview an. Als Dankeschön lässt Du Deinen Blog in den Shownotes verlinken.
Mehr zum Thema: SEO-Regeln
Schritt 5 Blog aufbauen und Geld verdienen: Monetarisierungsstrategien für Deinen Blog
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass Du Deinen Blog nutzt, um Deine eigenen Angebote zu promoten bzw. mit Deinem Content Interessent:innen für Deine Angebote anzuzuziehen.
Es gibt aber auch noch zusätzliche bzw. andere Einnahmequellen für einen Blog, die wir uns hier einmal kurz anschauen wollen.
Einige davon kannst Du zusätzlich zu Deiner Content-Marketing-Strategie nutzen.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing ist eine der beliebtesten und einfachsten Monetarisierungsformen für Blogs.
Du bewirbst Produkte oder Dienstleistungen von Drittanbietern und erhältst eine Provision für jeden Verkauf, der über Deinen Affiliate-Link generiert wird.
Hier sind einige Tipps, um erfolgreich mit Affiliate Marketing zu starten:
- Relevante Produkte: Wähle nur Produkte, die zu Deiner Nische passen und von denen Du überzeugt bist. Deine Lesenden sollten darauf vertrauen können, dass Du nur hochwertige Empfehlungen gibst.
- Transparenz: Gib stets offen an, dass es sich um Affiliate-Links handelt. Dies schafft Vertrauen bei Deiner Leserschaft.
- Populäre Programme: Schließe Dich bekannten Netzwerken wie Amazon PartnerNet, AWIN oder ShareASale an, um Zugang zu einer Vielzahl von Partnerprogrammen zu erhalten.
Wenn Du Affiliate-Marketing zusätzlich nutzen willst, dann ist die einfachste Form Buchempfehlungen mit Amazon Affiliate Links zu versehen.
Damit wird man nebenbei zwar nicht reich, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.
Google AdSense und Display-Werbung
Eine weitere Möglichkeit, Deinen Blog zu monetarisieren, besteht darin, Anzeigen auf Deiner Website zu schalten.
Achtung: Wenn Du Deinen Blog als Content-Marketing-Instrument nutzt, dann rate ich ausdrücklich davon ab.
Es macht einfach keinen guten Eindruck, wenn Deine Expertise mit Werbung zugepflastert ist.
Wenn Du Pech hast, erscheint auch noch Werbung Deiner Konkurrenz auf Deinem Blog und das wollen wir ja vermeiden.
Wenn Du aber einen Reiseblog hast, dann ist Google AdSense ist eine beliebte Plattform, mit der Du automatisch Anzeigen auf Deinem Blog platzieren kannst, die zu den Interessen Deiner Lesenden passen.
Der Nachteil von Display-Werbung ist, dass sie häufig nur dann signifikante Einnahmen generiert, wenn Du eine große Menge an Traffic hast.
Zudem kann sie das Nutzererlebnis beeinträchtigen, wenn die Anzeigen zu aufdringlich wirken.
Eigene Produkte und Dienstleistungen
Now we are talking 😉
Für Deine eigenen Produkte und Dienstleistungen ist massig Platz auf Deinem Blog.
Beispielsweise kannst Du in Deinen Artikel direkt hinweisen auf:
- E-Books: Erstelle digitale Bücher, die Deine Expertise vertiefen und biete sie zum Kauf an.
- Online-Kurse: Teile Dein Wissen in Form von Video- oder Textkursen und hilf anderen, in Deiner Nische erfolgreich zu werden.
- Beratungsdienste: Biete personalisierte Beratungen oder Coachings an, um anderen bei spezifischen Problemen zu helfen.
Wichtig: Viele Expert:innen trauen sich nicht innerhalb ihrer Artikel für sich selbst zu trommeln: Das ist reine Geldverschwendung! Trau Dich: Es lohnt sich.
Sponsored Posts und Kooperationen
Mit steigendem Traffic und einer wachsenden Leserschaft kannst Du anfangen, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die bereit sind, für gesponserte Beiträge oder Kooperationen zu zahlen.
Das kann auch bei einem Expert:innenblog funktionieren.
Warum nicht eine Kooperation eingehen.
Das muss allerdings passen und natürlich solltest Du von den Produkten überzeugt sein.
Dabei schreibst Du über deren Produkte oder Dienstleistungen und erhältst dafür eine Vergütung.
Wenn Du Dich dafür entscheidest, denk auf jeden Fall daran, den Artikel zeitlich zu begrenzen und dies entsprechend vorher mit Deinen Partnerunternehmen abzustimmen.
Schritt 6 Blog aufbauen und Geld verdienen: Baue Deine Leserschaft auf
Leser:innen fallen nicht vom Himmel.
Auch wenn viele Neu-Blogger:innen das zu denken scheinen.
Sie veröffentlichen ihren Artikel und wundern sich dann, wenn niemand drauf klickt.
Kein Wunder: Ein Artikel ist wie ein Teelicht im Universum.
Du musst den geneigten Lesenden schon sagen, wo Dein Teelicht zu finden ist.
Social Media Marketing
Auch wenn ich immer mal wieder über Social Media lästere und es mir immer mal wieder gehörig auf den Zeiger geht:
Social Media ist ein mächtiges Werkzeug, um Deine Leserschaft zu vergrößern und Deine Inhalte zu bekannt zu machen.
Plattformen wie Instagram, Facebook, LinkedIN oder Pinterest bieten die Möglichkeit, eine treue Community für Deinen Blog aufzubauen.
Hier einige Tipps für effektives Social Media Marketing:
- Plattform auswählen: Finde heraus, welche Plattformen Deine Zielgruppe bevorzugt, und fokussiere Dich auf 1–2 dieser Netzwerke.
- Content teilen: Teile nicht nur Deine Blogartikel, sondern auch andere relevante Inhalte, um Engagement zu fördern.
- Interaktion: Beantworte Kommentare und Nachrichten und beteilige Dich an Diskussionen, um eine persönliche Beziehung zu Deinen Follower:innen aufzubauen.
Mehr zum Thema: Social Media Marketing
E-Mail-Marketing
Eine E-Mail-Liste ist eines der wertvollsten Assets, das Du als Blogger:in besitzen kannst.
E-Mail-Marketing ermöglicht Dir, direkt mit Deinen Lesenden zu kommunizieren und sie über neue Inhalte oder Angebote zu informieren.
- Lead Magnet: Biete einen kostenlosen Mehrwert (z.B. ein E-Book oder eine Checkliste) an, um Besucher:innen zu motivieren, sich für Deinen Newsletter anzumelden.
Netzwerken in der Blogosphäre
Eine gute Vernetzung mit anderen Blogger:innen (Blogosphäre) kann helfen, schneller zu wachsen.
Beteilige Dich an Blogger-Communities, kommentiere andere Blogs und tausche Dich mit Gleichgesinnten aus.
Das führt nicht nur zu neuen Kooperationen, sondern auch zu mehr Traffic durch Backlinks und Erwähnungen.
Dieser Austausch findet inzwischen vermehrt auf Social Media und nicht mehr direkt in den Blogs statt.
Aber je nach Thema, ist der direkte Austausch im Blog immer noch ein mächtiges Werkzeug.
Schritt 7 Blog aufbauen und Geld verdienen: Analyse und Optimierung
Google Analytics
Um den Erfolg Deines Blogs zu messen, ist es wichtig, die richtigen Kennzahlen zu verfolgen. Google Analytics bietet kostenlos, detaillierte Einblicke in das Verhalten Deiner Besucher:innen:
- Verkehrsquellen: Finde heraus, von welchen Plattformen oder Websites Deine Besucher :innen kommen.
- Verweildauer und Absprungrate: Diese Metriken zeigen Dir, wie lange Nutzer auf Deiner Seite bleiben und wie engagiert sie sind.
- Conversion Tracking: Wenn Du bestimmte Ziele hast (z.B. E-Mail-Anmeldungen), kannst Du mit Analytics verfolgen, wie viele Besucher diese Ziele erreichen.
Langfristige Strategien
Erfolg beim Bloggen erfordert einen langen Atem und Beständigkeit.
Da kommt wieder der Spruch: Marketing ist ein Marathon, kein Sprint ins Spiel.
Der gilt fürs Bloggen natürlich auch.
Tipp: Überarbeite regelmäßig ältere Blogposts, um sie aktuell zu halten, und passe Deine SEO-Strategien kontinuierlich an neue Trends an.
Fazit: Blog aufbauen und Geld verdienen
Einen Blog aufzubauen, der Geld verdient und den Rubel rollen lässt, erfordert Einsatz, strategisches Denken und kontinuierliche Optimierung.
Von der Wahl der richtigen Nische, über die Erstellung wertvoller Inhalte bis hin zur Monetarisierung – jeder Schritt ist entscheidend, um aus Deinem Blog eine stabile Einkommensquelle bzw. eine zuverlässige Anfragenquelle zu machen.
Wir immer gilt: Tu es!
Denn Wissen ist nur der Trostpreis!
Umsetzen ist der Jackpot!
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