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10 erprobte Content-Marketing-Tipps, die Du kennen musst, maximal ungewöhnlich erklärt 

10 erprobte Content-Marketing-Tipps, die Du kennen musst, maximal ungewöhnlich erklärt 

16. Juni 2024

In diesem Artikel lernst Du die 10 wichtigsten Content-Marketing-Tipps kennen.

Achtung: Die Erklärungen sind maximal ungewöhnlich und unterhaltsam.

Also nicht lesen, wenn Du langweiligen KI-Einheitsbrei lesen willst 😉

Auf geht die wilde Fahrt!

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#1 Content-Marketing-Tipp: Löse das Schneewittchenproblem

Oder anders: Kenne Deine Zielgruppe …

Eine junge Frau lebt mit verschiedenen Männern in einer Kommune.

Sie hat ein ziemlich entspanntes Leben, denn die Männer sorgen für sie.

Wenn sie Bock hat, räumt sie auf und manchmal kocht sie auch.

Sie liebt Musik und tanzt gern …

Wer ist das?

Schneewittchen oder Uschi Obermaier?

Symbolbild für Schneewittchenproblem bei den Content-Marketing-Tipps

Auf beide trifft die Beschreibung zu.

Trotzdem hattest Du nur ein Bild im Kopf.

Oder vielleicht hast Du gedacht: Häh? Worauf will sie jetzt wieder raus …

Ganz einfach:

Alles, was wir schreiben bzw. sagen fällt im Hirn unseres Gegenübers auf einen Nährboden aus Erfahrungen, Werten, Glaubenssätzen, Erwartungen, Gefühlen und Problemen.

Dieser Nährboden entscheidet, wie unser Gegenüber unsere Informationen verarbeitet und bewertet.

Mit unserer Information hat das so gut wie gar nichts zu tun.

Ob Uschi oder Schneewittchen hat mit meiner zuvor gegebenen Beschreibung nichts zu tun.

Sondern damit, wie Dein individueller Nährboden zusammengesetzt ist. 

Es geht aber noch weiter.

Denn das bedeutet nicht, dass die Informationen die wir raus geben völlig egal sind.

Ich hätte ja auch sagen können:

Eine junge Frau lebt mit 7 Zwergen im Wald. 

Oder:

Eine junge Frau aus der 68er Bewegung lebte in der Kommune 1.

Auch bei diesen beiden Informationen habe ich den Namen der Person nicht genannt.

Trotzdem war Dir viel schneller klar, um wen es ging …

Vielleicht nicht unbedingt bei Uschi, aber bei Schneewittchen auf jeden Fall.

Fassen wir zusammen:

Mensch verarbeiten Informationen aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen, Werte, Glaubenssätze, Erwartungen, Gefühle und Probleme.

Je präziser die erhaltenen Informationen sind, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie zu dem Ergebnis kommen, welches die Informationsgeber:innen erzielen wollten …

Erstaunlich, dass viele Selbstständige eher so agieren wie ich am Anfang dieses Abschnittes.

Sie hauen vage Beschreibungen raus und meinen, dass ihre Zielgruppe das schon verstünde.

Mit Glück ist das auch so.

Aber willst Du Dich darauf verlassen?

Deine Informationen müssen zu 100 % an den Erfahrungen, Werten, Glaubenssätzen, Erwartungen, Gefühlen und Problemen Deiner Zielgruppe andocken.

Vor allem an den Problemen!

Darum ist es so wichtig, die Probleme Deiner Zielgruppe so genau zu kennen.

Andernfalls beschreibst Du Schneewittchen, wo Deine Zielgruppe Uschi sucht.

Das Ergebnis: Du erhältst keine Anfragen.

Was Du brauchst ist eine detaillierte Zielgruppenanalyse.

Grafik Zielgruppenanalyse

Sonst läufst Du Gefahr, dass Dein Content ins Leere läuft.

Sprich: Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Content-Marketing-Strategie ist das tiefgehende Verständnis Deiner Zielgruppe. 

Ohne diese Kenntnis riskierst Du, Inhalte zu erstellen, die an den Bedürfnissen und Interessen Deiner potenziellen Kund:innen haarscharf vorbei schrabbeln. 

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Methoden zur Zielgruppenrecherche:

  • Umfragen und Interviews: Frage Deine bestehenden Kund:innen direkt nach ihren Vorlieben, Herausforderungen und Bedürfnissen.
  • Web-Analytics: Nutze Tools wie Google Analytics, um demografische Daten, Verhaltensmuster und Interessen Deiner Website-Besucher:innen zu analysieren.
  • Social Media Insights: Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn bieten detaillierte Einblicke in die demografischen Daten und Interessen Deiner Follower:innen.

Personas erstellen:

Personas sind fiktive Charaktere, die typische Vertreter:innen Deiner Zielgruppe darstellen. Sie helfen Dir dabei, gezieltere und relevantere Inhalte zu erstellen.

Wie erstellt man effektive Personas:

  • Daten sammeln: Nutze die Ergebnisse Deiner Zielgruppenanalyse.
  • Details ausarbeiten: Erstelle detaillierte Profile, die Informationen wie Alter, Geschlecht, Beruf, Hobbys, Herausforderungen und Ziele enthalten.
  • Personas benennen und visualisieren: Gib Deinen Personas Namen und Gesichter, um sie greifbarer zu machen.

Wenn Du tiefer in das Thema einsteigen willst, dann lies hier weiter: Zielgruppenanalyse

#2 Content-Marketing-Tipp: Erfolgreich mit dem McDonalds Trick

Der Bic Mac ist der beste Burger der Welt …

Es stimmt: Der Bic Mac ist der beste Burger der Welt.

Glaubst Du nicht?

Ich auch nicht.

Aber die Verkaufszahlen sagen etwas anderes …

An seinen Verkaufszahlen gemessen ist er der beste Burger der Welt.

Sully aus der MonsterAG vor einem BigMac als Content-Marketing-Tipp

Zumindest fast.

Der wabbelige McDonald’s Hamburger verkauft sind noch besser.

Ergo: Das labberige Teigwerk mit Chemofleischpresse, Ketchup und zwei papierdünnen Scheiben Gewürzgurke ist der beste Burger der Welt.

Der Vorteil: Er wird überall auf der Welt verkauft.

Das könnte schon mal ein Grund für die Verkaufszahlen sein …

Andererseits schmeckt er überall auf der Welt gleich beschissen …

Möglich, dass Menschen weltweit an Geschmacksverirrung leiden …

Der Preis ist okay, aber längst kein Schnapper mehr …

Woran liegt es also?

Na klar: an der Marketing-Strategie.

McDonalds macht seit Jahr und Tag strategisch kluges Marketing.

Zum einen geben sie irre viel Geld für Anzeigen und Werbespots aus.

Und zum anderen überlegen sie ganz genau, wie sie schon unseren Jüngsten die Geschmacksnerven verbiegen können.

Mit dem Spielzeug im Happy Meal und mit tollen bunten Spielplätzen im Restaurant.

Abgesehen davon ist alles auf die Kleinsten abgestimmt. 

Für die Eltern ist es ziemlich einfach, dort mit ihren Kurzen zu essen.

Denn die Kids müssen sich nicht 1 A benehmen.

Und für die, die das nervt, hat McDoof den DriveIn.

Rausholen und ungestört im Auto mampfen.

Was hat das mit Content Marketing zu tun?

Alles.

Denn das, was Mc Donalds richtig macht, machen sehr viele Soloselbstständige und kleine Unternehmen falsch.

Mc Donalds hat seine Zielgruppe klar und darauf seine Ziele und seine Content-Planung aufgebaut.

Es nützt nämlich nix, nur die eigene Zielgruppe zu kennen.

Die Preisfrage ist: Was leitest Du daraus ab und was machst Du daraus?

Ziele erreichen: Von der Idee bis zum Ziel

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Ziele und KPIs definieren

Ohne klare Ziele kann Deine Content-Marketing-Strategie nicht erfolgreich sein. Deine Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden (SMART) sein.

Beispiele für SMART-Ziele:

  • Erhöhung der Website-Besucherzahl um 20 % innerhalb von 6 Monaten
  • Steigerung der Conversion-Rate um 15 % im nächsten Quartal

Zu den wichtigen KPIs (Key Performance Indicators) im Content-Marketing gehören:

  • Traffic: Anzahl der Besucher:innen auf Deiner Website
  • Verweildauer: Wie lange Besucher:innen auf Deiner Website bleiben
  • Bounce-Rate: Prozentsatz der Besucher:innen, die Deine Website nach dem Ansehen einer Seite verlassen
  • Conversion-Rate: Prozentsatz der Besucher:innen, die eine gewünschte Aktion ausführen (z. B. Kauf, Anmeldung zum Newsletter)

Content-Planung

Eine sorgfältige Planung ist entscheidend für den Erfolg Deiner Content-Strategie.

Redaktionskalender erstellen:

  • Themen und Formate planen: Lege fest, welche Themen und Content-Formate (Blogposts, Videos, Infografiken) Du erstellen möchtest.
  • Veröffentlichungsfrequenz festlegen: Bestimme, wie oft Du neue Inhalte veröffentlichen willst (z. B. wöchentlich, monatlich).

Wenn Du tiefer ins Thema einsteigen willst: Ziele erreichen

#3 Content-Marketing-Tipp: Nutze den Don Corleone Trick

Es ist der Hochzeitstag seiner Tochter.

Sein Patensohn klagt seinem Patenonkel sein Leid.

Er hat sich um eine Hauptrolle in einem Film beworben, aber der Filmboss will ihm die Rolle nicht geben.

Der Patenonkel sagt daraufhin einen der berühmtesten Sätze der Filmgeschichte.

„Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.“

Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende.

Vito Corleone, der Pate, schickt seinen Consigliere Tom Hagen nach Hollywood, um die Angelegenheit zu regeln.

Zunächst will Hagen dem Filmboss Geld anbieten oder mit den Gewerkschaften drohen.

Die übliche Vorgehensweise.

Aber Hagen hatte seine Hausaufgaben wohl nicht richtig gemacht.

Der Filmboss verweigert sich und lässt sich nicht einschüchtern.

Selbst im Mafiabusiness muss man seine Zielgruppe kennen.

Aber Tom Hagen wäre nicht so ein guter Consigliere, wenn er nicht wüsste, wie man diesen Fehler wieder ausbügeln könnte.

Jetzt macht er seine Hausaufgaben.

Das Ganze endet mit einem abgeschnittenen Pferdekopf des Lieblingspferdes des Filmbosses unter dessen Bettdecke …

Natürlich bekommt Corleones Patensohn am Ende die Filmrolle.

gekko cantrefuse

Erstaunlich, oder?

Selbst die Mafia macht, wenn sie denn gründlich arbeitet, eine Zielgruppenanalyse …

Der Film „Der Pate“ ist nicht nur darum sehr sehenswert.

Vito Corleone ist ein klassischer Content Marketer!

Er tut den Menschen um sich herum zunächst einen Gefallen.

Und zwar einen qualitativ hochwertigen Gefallen.

Er biegt nicht nur mit einem billigen Präsentkorb um die Ecke.

Der Gefallen ist auf die Beschenkten 100% abgestimmt und von einer Qualität, die sie woanders nicht bekommen.

Irgendwann fordert er den Gefallen zurück. 

Okay, das ist Content Marketing à la Mafia 😉

Da ist dann doch ein kleiner Unterschied.

Trotzdem ist Corleone damit besser als die anderen.

Die anderen arbeiten nur mit Angst.

Corleone nicht.

Er gibt, bevor er nimmt. 

Und man kann sich auf die Qualität der Ausführung stets verlassen.

Das macht ihn zwar nicht weniger gefürchtet, aber es macht ihn beliebt.

Paradox oder?

Hättest Du gedacht, dass „Der Pate“ ein Lehrfilm voll mit Content-Marketing-Tipps ist?

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Hochwertiger Content

In der heutigen Informationsflut ist es entscheidend, dass Deine Inhalte herausragen. Qualität geht dabei vor Quantität.

Merkmale von qualitativ hochwertigem Content:

  • Relevanz: Deine Inhalte sollten die Bedürfnisse und Interessen Deiner Zielgruppe direkt ansprechen.
  • Originalität: Biete einzigartige Einblicke und Perspektiven, die Deine Leser:innen anderswo nicht finden.
  • Tiefe und Präzision: Stelle sicher, dass Deine Inhalte gut recherchiert und fundiert sind.

Content-Typen, die gut funktionieren:

  • Blogposts und Artikel: Detaillierte und informative Texte, die Probleme lösen oder wertvolle Informationen liefern.
  • Videos: Visuelle Inhalte, die komplexe Themen anschaulich erklären oder unterhaltsam präsentieren.
  • Infografiken: Grafische Darstellungen von Daten und Fakten, die leicht verständlich und ansprechend sind.

Regelmäßige Updates und Verbesserungen

Qualität bedeutet auch, dass Deine Inhalte aktuell und relevant bleiben.

Aktualisierung bestehender Inhalte:

  • Überprüfe regelmäßig Deine bestehenden Inhalte und aktualisiere veraltete Informationen.
  • Füge neue Erkenntnisse und Entwicklungen hinzu, um den Mehrwert Deiner Inhalte zu erhöhen.

Feedback einholen und umsetzen:

  • Leser:innenkommentare und Meinungen berücksichtigen, um Deine Inhalte kontinuierlich zu verbessern.

Wie Du qualitativ hochwertigen Content erstellst, findest Du hier: Content erstellen

#4 Content-Marketing-Tipp: Nutze die Dick und Doof Methode

Die Schlacht des Jahrhunderts.

So hieß der Film aus dem Jahr 1927, der bis heute einen der denkwürdigsten Rekorde der Filmgeschichte hält …

Bei dem Titel könnte man denken, dass es sich um einen Kriegsfilm handelt.

Wobei da die filmgeschichtlichen Rekorde eher aus der neueren Zeit stammen.

Ich gebe Dir einen Tipp:

3000 ist die Rekordzahl, um die es geht …

Das ist aus heutiger Sicht nicht sonderlich viel.

Zumindest nicht in Hollywoodmaßstäben.

Trotzdem hält der Rekord.

Noch ein Tipp:

Es geht um einen Dick und Doof Film.

Okay, ich löse auf:

Im Film „Die Schlacht des Jahrhunderts“ gab es eine Tortenschlacht.

3000 Menschen bewarfen sich mit Torten.

Das war zur damaligen Zeit der Brüller.

Tortenschlacht

Als Kind fand ich das auch komisch.

Heute schaue ich mir so was an und denke:

„Ja, ja … komm, mach weiter mit dem Film.

Vielleicht wirds ja noch lustig.“

Humor ändert sich.

Nicht nur geschichtlich gesehen.

Auch das eigene Humorverständnis ändert sich über die Jahre.

Veränderungen sind Teil des Lebens.

Eigentlich ändert sich ständig etwas.

Einige Dinge ändern sich ganz selbstverständlich.

Andere wiederum sind unglaublich anstrengend.

Und dann gibt es Dinge, die bleiben dem Grunde nach gleich, ändern sich aber in der Ausführung.

Marketing ist so ein Ding.

Ich kann da einiges zu sagen, denn als ich Kommunikation und Design studiert habe, kamen Computer gerade erst auf.

Smartphones gab es noch nicht.

Social Media auch nicht.

Das Internet war ein Spielplatz für Nerds, den niemand wirklich ernst nahm …

Trotzdem sind die grundlegenden Marketing-Prinzipien gleich geblieben.

Aber die äußeren Umstände haben sich massiv verändert.

Und damit auch die Ausführung der Prinzipien.

Beispielsweise hieß es zu meiner Studienzeit und lange darüber hinaus:

Rund 7 Touchpoints bis zum Kaufimpuls.

Übersetzt:

7 Mal müssen Interessent:innen mit einem Angebot in Berührung kommen, dann kaufen sie es.

Das stimmte damals, weil wir weniger Reizen ausgesetzt waren.

Durch Internet und Smartphones haben sich die Reize vervielfacht.

Darum nehmen wir sie nicht mehr so differenziert wahr.

Das Ergebnis: Wir brauchen wesentlich mehr Touchpoints bis zum Kauf.

Die Google Studie „The Messy Middle“ spricht von mindestens 200 Touchpoints …

200 Mal müssen Interessent:innen mit Dir und Deinem Angebot in Kontakt kommen, bis sie bei Dir kaufen bzw. Dich überhaupt anfragen …

Preisfrage:

Wie oft stolpern Deine Kund:innen online über Dich?

Darum gilt: Sei auf verschiedenen Plattformen mit verschiedenen Formaten präsent.

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Blogposts und Artikel

Blogposts sind eine der häufigsten und effektivsten Formen von Content. Sie bieten die Möglichkeit, tiefgehende Informationen zu teilen und Deine Expertise zu demonstrieren.

Exkurs: Der Unterschied zwischen Blogposts und Blogartikeln ist die Länge. Ein Blogpost ist nicht länger als ein Social Media Post, während ein Blogartikel die Länge eines ausführlichen Zeitungsartikels hat. Hier werden beide Begriffe synonym verwendet.

Vorteile von Blogposts:

  • Suchmaschinenfreundlichkeit: Gut optimierte Blogposts können Deine SEO-Rankings verbessern.
  • Teilhabe und Engagement: Blogposts laden zu Diskussionen und Kommentaren ein.

Best Practices:

  • Klare Struktur und Lesbarkeit: Verwende Absätze, Zwischenüberschriften und Bulletpoints.
  • Visuelle Elemente: Füge Bilder und Grafiken hinzu, um den Text aufzulockern und visuell ansprechender zu machen.

Visueller Content

Visueller Content ist besonders wirkungsvoll, weil er schnell erfasst wird und oft besser im Gedächtnis bleibt.

Infografiken, Videos, Bilder:

  • Infografiken: Stellen komplexe Daten und Informationen grafisch dar.
  • Videos: Erklären, unterhalten oder informieren in einem leicht konsumierbaren Format.
  • Bilder: Unterstützen Textinhalte und machen sie ansprechender.

Tools zur Erstellung von visuellem Content:

  • Canva: Ein benutzerfreundliches Tool zur Erstellung von Grafiken und Infografiken.
  • Adobe Spark: Ein Tool für die schnelle Erstellung von ansprechenden visuellen Inhalten.

Interaktiver Content

Interaktiver Content fördert das Engagement und die Beteiligung Deiner Zielgruppe.

Umfragen, Quizze, interaktive Infografiken:

  • Umfragen und Quizze: Bieten eine unterhaltsame Möglichkeit, Informationen zu sammeln und das Engagement zu erhöhen.
  • Interaktive Infografiken: Ermöglichen es den Nutzern, durch Klicken und Scrollen tiefer in die Inhalte einzutauchen.

Mehr zum Thema „Erfolgreiche Blogartikel“ schreiben findest Du hier: Blogartikel schreiben

#5 Content-Marketing-Tipp: Das KISS-Prinzip

Vor Kurzem habe ich mal wieder eine Lesebrille gesucht …

So ist das, wenn man älter wird.

Man braucht eine Lesebrille.

Als ob das nicht schon schlimm genug wäre: Man verlegt sie ständig.

Noch schlimmer: Mein Mann und ich haben inzwischen mehr als 10 Lesebrillen in unserer Wohnung versteckt und finden sie nicht wieder.

Jetzt haben wir schon so viele von den Dingern und nie findet man eine, wenn man sie wirklich braucht.

Es gibt nix ärgerlicheres.

Das ist nicht nur mit Lesebrillen so.

Mit Hausschlüsseln, Portemonnaies und Feuerzeugen verhält es sich genauso.

Schade, dass man dafür noch nicht Tante Google fragen kann.

Denn beim Thema „Wissen“ schmeißt man schnell Google an und Ruck-Zuck hat man die Lösung.

Da versteht es sich von selbst, dass Du zu Deinem Spezialthema bei Google und allen anderen Suchmaschinen gefunden werden solltest.

Allerdings machen viele Expert:innen ziemlich fatale Fehler.

Entweder sie machen gar keine Keyword-Optimierung, die falsche oder sie setzen sie nicht richtig ein.

Wichtig: nutze nicht die Keywörter die Du als Expert:in nutzen würdest.

Nutze die Keywörter, die Deine Zielgruppe nutzt!

Denn als Expert:innen nutzen wir bereits Fachsprache, unsere Zielgruppe in der Regel aber nicht.

Hier greift das KISS-Prinzip.

Pferd mit Kussmund für den Content-Marketing-Tipp KISS Prinzip

Auch wenn es despektierlich klingen mag, so ist es nicht!

KISS ist die Abkürzung für „Keep it simple and stupid“.

Damit ist natürlich nicht gemeint, dass Deine Zielgruppe doof ist oder dass bei ihr der Groschen Pfennigweise fällt.

Damit ist gemeint, dass Du Deine Zielgruppe in der Sprache abholen musst, die sie zum Zeitpunkt ihrer Suchanfrage spricht.

Du kannst ja auch keinem 5jährigen den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation erklären wie einem Erwachsenen. 

Und selbst bei den Erwachsenen entscheidet das Vorwissen, welche Erklärung am Ende zum Verständnis führt.

Genauso ist es bei erfolgreichen Keywords.

Die erfolgreichsten Keywords sind im alltäglichen Sprachschatz Deiner Zielgruppe zu Hause und nicht im Sprachschatz Deiner Fachbücher …

Außerdem gilt es, die folgenden Tipps zu beachten.

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Keyword-Recherche

Die Grundlage jeder SEO-Strategie ist eine gründliche Keyword-Recherche.

Tools und Techniken:

  • Google Keyword Planner: Hilft Dir, relevante Keywords und deren Suchvolumen zu finden.
  • Ahrefs und SEMrush: Bieten erweiterte Funktionen zur Keyword-Analyse und Wettbewerbsforschung.

Long-Tail-Keywords nutzen:

  • Vorteile von Long-Tail-Keywords: Weniger Wettbewerb und oft höher konvertierende Traffic.
  • Strategien zur Identifizierung: Nutze Keyword-Tools und analysiere die Suchanfragen Deiner Zielgruppe.

On-Page SEO

On-Page SEO bezieht sich auf die Optimierung einzelner Seiten, um bessere Rankings zu erzielen.

Titel, Meta-Beschreibungen, Überschriften optimieren:

  • Titel: Prägnant und keywordreich.
  • Meta-Beschreibungen: Kurze, aussagekräftige Zusammenfassungen Deiner Inhalte.
  • Überschriften (H1, H2, H3): Strukturieren Deinen Text und enthalten relevante Keywords.

Interne Verlinkung und Alt-Tags:

  • Interne Verlinkung: Verlinke auf relevante Inhalte innerhalb Deiner Website, um die Nutzerführung und SEO zu verbessern.
  • Alt-Tags: Beschreiben den Inhalt von Bildern und helfen Suchmaschinen, diese besser zu verstehen.

Off-Page SEO

Off-Page SEO umfasst alle Maßnahmen, die außerhalb Deiner eigenen Website stattfinden und zur Verbesserung Deiner Suchmaschinenrankings beitragen.

Backlink-Aufbau:

  • Hochwertige Backlinks: Verlinkungen von vertrauenswürdigen und relevanten Websites.
  • Strategien: Gastbeiträge, Influencer-Kooperationen, PR-Kampagnen.

Mehr zum Thema findest Du hier: SEO Regeln

#6 Content-Marketing-Tipp: Die Anti-Versteckspiel-Methode

„Eckstein, Eckstein!

Alles muss versteckt sein!

Hinter mir, vor mir, über mir, neben mir:

Das gildet nicht!

Eins, zwei, drei: Jetzt komme ich!“

Verstecken war als Kind mein liebstes Spiel.

Kriegen war nicht so mein Ding.

Ich war nicht so schnell.

Aber beim Verstecken war ich richtig gut.

Ich hatte einen richtig guten Trick.

Zu einer Ecke in unserem Garten konnte man schnell laufen und war erstmal außer Sichtweite.

Allerdings wurde da immer zuerst geguckt.

Aber man konnte von dort aus einmal um das gesamte Reihenhaus rum laufen.

Da hat natürlich niemand geguckt.

Wenn man dann an der anderen Ecke war, war da in der Regel schon alles abgesucht.

Das hat echt Spaß gemacht.

digi gom

Ich weiß noch, wie aufgeregt ich immer war, wenn ich im neuen Versteck ankam.

Man musste das Timing gut abpassen, denn kam man zu früh im neuen Versteck an, wurde man sofort entdeckt.

Ich habe es geliebt.

Wenn ich mir heute Selbstständige und kleine Unternehmen anschaue, dann habe ich oft das Gefühl, sie spielen genauso gerne Verstecken, wie ich damals …

Bloß nicht zu viel von sich zeigen.

Und wenn, dann nur ganz verschämt.

Das funktioniert natürlich nicht.

Hier kommt der Spruch ins Spiel:

Du verlierst keine Kund:innen an die Konkurrenz, Du verlierst Kund:innen an Deine eigene Unbekanntheit.

Es gilt die Anti-Versteckspielmethode: Produziere richtig guten Content und sprich darüber.

Immer und überall.

Hervorragend dazu geeignet ist Social Media.

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Social Media Marketing

Social Media ist ein mächtiges Werkzeug zur Verbreitung Deiner Inhalte und zur Steigerung Deiner Reichweite.

Plattformen auswählen:

  • Relevante Plattformen: Wähle die Plattformen, die Deine Zielgruppe am häufigsten nutzt (z. B. Facebook, Instagram, LinkedIn).
  • Plattform-spezifische Strategien: Passe Deine Inhalte und Kommunikationsstrategie an die jeweilige Plattform an.

Inhalte für Social Media optimieren:

  • Visuelle Elemente: Nutze ansprechende Bilder und Videos.
  • Interaktivität: Ermutige zu Kommentaren, Shares und Likes.

Content Syndication

Durch die Veröffentlichung Deiner Inhalte auf anderen Plattformen kannst Du Deine Reichweite erheblich erweitern.

Inhalte auf anderen Plattformen veröffentlichen:

  • Content-Syndication-Netzwerke: Plattformen wie Medium oder LinkedIn Pulse.
  • Gastbeiträge: Schreibe für relevante Blogs und Websites in Deiner Branche.

Partnerschaften und Kooperationen:

  • Cross-Promotion: Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Influencer:innen zur gegenseitigen Promotion.
  • Webinare und gemeinsame Events: Bieten zusätzliche Reichweite und wertvolle Netzwerkmöglichkeiten.

Mehr zu dem Thema findest Du hier: Social Media Marketing

#7 Content-Marketing-Tipp: Das Magic_Fox-Monitoring

Kennst Du Magic_Fox?

Ich kannte ihn bis heute morgen nicht.

Daniel, so heißt Magic_Fox im richtigen Leben ist Modeinfluencer auf Instagram mit über 4,5 Mio Follower:innen.

Das ist für einen deutschen Modeinfluencer eine sehr ansehnliche Zahl an Follower:innen.

Jetzt kommt das „Aber“ …

Daniels Engagement-Raten sind ne Katastrophe …

Auf seine Reels bekommt er in der Regel gerade mal 4-stellige Likes.

Die Kommentarzahlen sehen noch schlechter aus.

Das ist nix.

Jetzt könnte man natürlich Schiebung wittern.

Bei der hohen Follower:innenzahl, im Durchschnitt so wenig Engagement …

Ja, so ist das Volk der Ahnungslosen …

Klar kann es sein, dass bei solchen Zahlenverhältnissen etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Trotzdem ist Daniel einer der bestbezahlten Influencer (ja, unter den Jungs) Deutschlands …

Mode-Influencer

Wie kann das sein?

Die Zahlen, nach denen Ahnungslose Daniel bewerten, sind für die Unternehmen, mit denen Daniel zusammen arbeitet maximal uninteressant.

Interessant ist: Verkauft Daniel ihre Produkte.

Anders gesagt: Lohnt es sich für die Unternehmen, wenn Daniel ihr Produkt in die Kamera hält.

Und das tut es.

Der CEO von About You hat sich in einem Podcast mal wie folgt dazu geäußert:

Wenn Daniel unser Zeug in die Kamera hält, sind wir in ein paar Stunden ausverkauft.

Und die Moral von der Geschichte?

Kenne Deine Zahlen!

Es ist wichtig, dass Du weißt, …

… über welchen Kanal Deine Interessent:innen zu Dir kommen.

… über welchen Kanal die Interessent:innen kommen, die am häufigsten kaufen.

… wie lange Deine Interessent:innen Dir folgen bzw. Deine Newsletter lesen, bevor sie das erste Mal bei Dir kaufen bzw. Dich buchen.

… und und und.

Wenn Du das nicht weißt und ggf. auf die falschen Zahlen schaust, dann funktioniert das wunderbarste Marketing nicht.

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Wichtige Tools und Metriken

Ohne die Analyse Deiner Ergebnisse kannst Du nicht feststellen, ob Deine Strategie erfolgreich ist.

Tools zur Analyse:

  • Google Analytics: Bietet umfassende Einblicke in Traffic, Nutzerverhalten und Conversion-Raten.
  • Ahrefs und SEMrush: Erweitere Analysen für SEO und Wettbewerbsforschung.

Wichtige Metriken:

  • Traffic: Anzahl der Besucher auf Deiner Website.
  • Verweildauer: Wie lange bleiben Besucherinnen auf Deiner Seite.
  • Conversion-Rate: Prozentsatz der Besucher:innen, die eine gewünschte Aktion ausführen.
  • Bounce-Rate: Prozentsatz der Besucher:innen, die Deine Website nach dem Ansehen einer Seite verlassen.

Ergebnisse analysieren und optimieren

Die Analyse ist nur der erste Schritt. Du musst die gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um Deine Strategie zu optimieren.

Daten interpretieren:

  • Trends und Muster erkennen: Achte auf wiederkehrende Trends in Deinen Daten.
  • Problembereiche identifizieren: Finde heraus, wo es Optimierungsbedarf gibt.

Maßnahmen zur Optimierung ableiten:

  • A/B-Tests: Teste verschiedene Varianten Deiner Inhalte und Strategien, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Nutze die Erkenntnisse aus der Analyse, um Deine Inhalte und Strategien stetig zu verbessern.

#8 Content-Marketing-Tipp: Nutze die Methode der Inklings

Wusstest Du, dass J. R. R. Tolkien die „Herr der Ringe“ Saga fast nicht zu Ende geschrieben hätte?

Und wusstest Du, das ausgerechnet der Mann mit der größten Konkurrenzsaga, der die Ringe eigentlich doof fand, dafür sorgte, dass Tolkien die Reihe vollendete?

Die Rede ist von C. S. Lewis und seinen „Narnia“ Büchern.

Jetzt könnte man natürlich annehmen, dass die Konkurrenzsituation dafür sorgte, dass Tolkien zu Ende schrieb.

Stimmt aber nicht.

Denn die beiden gründeten eine Autorengruppe „The Inklings“ in der zunächst zeitgenössische Literatur diskutiert wurde.

Aber man half sich eben auch gegenseitig.

Und obwohl Tolkien „Narnia“ nicht so dolle fand, so wusste er den Rat und das Drängen des Kollegen doch zu schätzen und vollendete die Ring-Saga.

Danke C. S. Lewis!

clapping lord of the rings

Sprich: Wir haben eines der größten Fantasieepen der Geschichte dem klassischen Netzwerken zu verdanken.

Denn nichts anderes waren „The Inklings“.

Sie waren eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, die ihre Themen diskutierten und sich Gegenseitig halfen.

Online ein extrem unterschätztes Marketingtool.

Dabei ist Marketingtool gar nicht der passende Begriff, denn Netzwerken und Kooperationen sind sooo viel mehr.

Ich weiß gar nicht, wieviel tolle Businessfreundschaften ich schon über Kooperationen geschlossen habe.

Selbst große Unternehmen schließen sich für Kooperationen zusammen.

Man hilft sich gegenseitig.

Eine der einfachsten Kooperationen sind gegenseitige Interviews.

Das kann im Podcast, im Video, im Blog oder live auf Social Media passieren.

Man interviewt sich in kurzem Abstand gegenseitig und nutzt so die Reichweite des Gegenübers.

Eine fantastische Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erschließen.

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Netzwerken mit Influencer:innen und Kolleg:innen

Influencer:innen & Kolleg:innen können Deine Reichweite und Glaubwürdigkeit erheblich steigern.

Identifikation relevanter Partner:innen:

  • Recherche: Finde Influencer:innen, die zu Deiner Marke und Zielgruppe passen.
  • Analyse: Überprüfe die Reichweite, das Engagement und die Authentizität der Influencer.

Kooperationen und Partnerschaften:

  • Gemeinsame Projekte: Entwickle Inhalte oder Kampagnen gemeinsam mit Influencern.
  • Produkttests und Reviews: Lass Influencer Deine Produkte oder Dienstleistungen testen und darüber berichten.

Community-Management

Eine aktive Community kann den Erfolg Deiner Content-Marketing-Strategie maßgeblich beeinflussen.

Engagement in Online-Communities:

  • Teilnahme an Diskussionen: Sei aktiv in Foren, Gruppen und sozialen Netzwerken, die für Deine Zielgruppe relevant sind.
  • Wertvolle Beiträge leisten: Teile Dein Wissen und hilf anderen, um Vertrauen und Autorität aufzubauen.

Aufbau einer eigenen Community:

  • Eigene Plattformen nutzen: Erstelle Gruppen oder Foren auf Deiner Website oder in sozialen Netzwerken.
  • Regelmäßige Interaktion: Sei präsent und reagiere auf Kommentare, Fragen und Feedback.

#9 Content-Tipp: Aufgewärmtes schmeckt oft noch besser …

Ich weiß gar nicht mehr wohin mit meinem ganzen Content …

Ich habe einfach viel zu viel davon …

Wie angeberisch ist das denn bitte?

Wie kann man denn zu viel Content haben?

Die meisten sind froh, wenn sie 3x pro Woche einen halbwegs passablen Social Media Post gebacken kriegen.

Selber schuld!

WTF?

Vielleicht wird es doch Zeit diesen Blogartikel der verrückten alten Frau nicht weiter zu lesen.

Hold your horses!

Natürlich habe ich viel zu viel Content.

Ich habe sogar zu wenig Zeit ihn entsprechend zu platzieren.

Mir ist schon klar, dass das bei den meisten umgekehrt ist.

Sie meinen, sie haben zu wenig Content und keine Zeit neuen zu kreieren.

Meistens wird es auf die Zeit oder auf die nicht vorhandene Kreativität geschoben.

Beides ist eine klassische Fehlannahme.

Denn es liegt selten an Zeit und Kreativität.

Es liegt am System …

Lass und da mal tiefer einsteigen.

Wenn es wirklich ein Zeitproblem wäre, warum schaffe ich es dann?

Mein Tag hat auch nur 24 Stunden.

Und nein, die Antwort ist nicht, weil ich super kreativ bin oder ein riesen Team habe.

Ich kreiere meinen gesamten Content selbst. 

Die Antwort besteht aus 2 Teilen:

Gewohnheiten und Content-Recycling.

Gewohnheiten: Ich habe feste Zeiten, an denen ich meinen Content kreiere. 

Diese sind fest in meinem Kalender eingetragen.

Hier wird neuer Content kreiert.

Das mache ich gar nicht so häufig.

Der zweite Teil ist das Content-Recycling.

Content Recycling

Ich nutze Social Media Posts nach einiger Zeit einfach 1:1 wieder und/oder ich tausche nur das Bild aus.

Mein größter Trick:

Aus einem Blogartikel mache ich mindestens 5 Social Media Posts, einen Newsletter, einen Podcast und noch ein paar andere Sachen …

Beispielsweise ist dieser Blogartikel aus Newslettereinstiegen und neuen Tipps zusammengestrickt.

Der Witz ist: Deine Homies (Follower:innen) merken das nicht.

Glaubst Du nicht.

Hier der Test: Nenne mir einen Content Inhalt, den Du letzte Woche auf Social Media gesehen hast, ohne nachzuschauen, der Dich nachhaltig beeindruckt hat …

Wenn das funktioniert hat, dann noch einen von vor 2 Monaten …

Auf uns prasseln sooo viele Inhalte ein, dass wir uns die wenigsten merken können.

Wir merken uns nur unsere eigenen Inhalte.

Und weil wir die gut kennen, meinen wir, anderen geht es ebenso.

Das ist aber eben nicht so.

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Content-Recycling

Content-Recycling ermöglicht es Dir, vorhandene Inhalte mehrfach zu nutzen und so ihre Reichweite und Wirkung zu maximieren.

Blogposts in Infografiken oder Videos umwandeln:

  • Blogposts: Erstelle aus Deinen besten Blogposts Infografiken oder Videos, um sie in neuen Formaten zu präsentieren.
  • Podcasts und Webinare: Verwandle schriftliche Inhalte in Audio- oder Videoinhalte.

E-Books und Whitepapers aus bestehenden Artikeln erstellen:

  • Sammlung themenverwandter Artikel: Fasse mehrere Artikel zu einem umfassenden E-Book oder Whitepaper zusammen.
  • Erweiterung und Vertiefung: Ergänze die Inhalte durch zusätzliche Informationen und aktuelle Daten.

Maximale Reichweite erzielen

Nutze verschiedene Kanäle und Methoden, um die Reichweite Deiner recycelten Inhalte zu erhöhen.

Inhalte auf verschiedenen Plattformen teilen:

  • Social Media: Teile Deine Inhalte regelmäßig auf allen relevanten Plattformen.
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Mehr zu diesem Thema findest Du hier: Content Recycling

#10 Content-Marketing-Tipp: Die alles entscheidende Oma-Frage

Als ich noch aktiv geritten bin – ich hatte jahrelang ein eigenes Pferd – hatte ich gerade mal wieder eine Stunde Reitunterricht.

Zu dem Zeitpunkt war gerade meine Oma zu Besuch.

Ist also schon eine ganze Weile her.

Wir tranken gerade Kaffee und waren gemütlich am Quatschen, als mir einfiel, dass ich ja gleich zum Unterricht müsse.

Ich also aufgesprungen mit den Worten:

„Oh Mann, ich muss ja zum Reitunterricht!“

Meine Oma: „Ach, Du gibst Reitunterricht?“

„Nee, nee, ich hab selbst Unterricht …“

Oma: „Wieso hast Du denn noch Reitunterricht? Ich denk Du kannst reiten?“

Ich bin dann erstmal zum Unterricht und habe Oma danach erklärt, dass man beim Reiten nie auslernt.

Meine Oma hat kurz darüber nachgedacht und meinte:

„Na ja, ist ja eigentlich überall im Leben das gleiche. Du wirst so alt wie eine Kuh und lernst immer noch dazu.“

Genauso sieht’s aus.

Das gilt in allen Bereichen.

Okay, dass ich mich in Sachen Marketing immer weiter bilde und auf dem Laufenden halte ist klar. 

Ist ja auch mein Job.

Leider machen viele Selbstständige und kleine Unternehmen den Fehler marketingtechnisch einfach stehen zu bleiben.

Wenn die Homepage erstmal steht und man alle anderen Maßnahmen einmal aufgesetzt hat, kommt der Gedanke fertig zu sein.

Das ist aber nicht so.

Die grundlegenden Prinzipien bleiben gleich, denn sie beruhen auf der Psychologie des Menschen.

Aber die Umstände ändern sich ständig.

Darum gilt: Auch im Marketing lernt man nie aus.

Quick and Dirty Content-Marketing-Tipps: So geht’s – Bleib auf dem Laufenden

Branchen-News und Trends verfolgen.

Content-Marketing ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld. Es ist wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Wichtige Quellen und Ressourcen:

  • Branchenblogs und -magazine: Lies regelmäßig Blogs und Magazine, die sich mit Content-Marketing beschäftigen.
  • Social Media: Folge Expert:innen und Influencern auf Plattformen wie z.B. X (vormals Twitter) und LinkedIn.
  • Newsletter: Abonniere Newsletter führender Expert:innen. Meine täglichen Content-Marketing Tipps kannst Du hier abonnieren: HIER KLICKEN.

Teilnahme an Webinaren und Konferenzen:

  • Webinare: Nehme an Online-Seminaren teil, um aktuelle Trends und Best Practices zu lernen.
  • Konferenzen und Events: Besuche Branchenevents, um Dich weiterzubilden und zu vernetzen.

Fortbildung und Weiterbildung

Ständige Weiterbildung ist der Schlüssel, um im Content-Marketing erfolgreich zu bleiben.

Kurse und Zertifikate:

  • Online-Kurse: Nutze Plattformen wie Coursera, Udemy oder HubSpot Academy oder meine Onlinekurse um neue Fähigkeiten zu erlernen.
  • Zertifizierungen: Erwirb Zertifikate in relevanten Bereichen wie SEO, Social Media und Content-Strategie.

Austausch mit anderen Fachleuten:

  • Netzwerken: Knüpfe Kontakte zu anderen Content-Marketing-Experten und lerne von ihren Erfahrungen.
  • Mastermind-Gruppen: Schließe Dich Gruppen an, die sich regelmäßig austauschen und gegenseitig unterstützen.

Fazit Content-Marketing-Tipps

Zusammenfassend sind die oben genannten Tipps essenziell, um eine erfolgreiche Content-Marketing-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. 

Von der gründlichen Zielgruppenanalyse über die Erstellung einer klaren Content-Strategie bis hin zur kontinuierlichen Optimierung durch Analytics und Monitoring – diese Schritte helfen Dir, Dein Content-Marketing so aufzusetzen, dass es Dir Schritt für Schritt mehr Anfragen in Dein E-Mail-Postfach spült und so langfristig zu höheren Umsätzen führt.

Am Ende gilt wie immer:

Tu es!

Denn Wissen ist nur der Trostpreis!

Umsetzen ist der Jackpot!

Auf geht die wilde Fahrt 🙂

Mit dem Workbook „In 7 Schritten von unbekannt zu ausgebucht“ wird’s noch leichter. Einfach auf das Bild klicken, meinen Newsletter abonnieren und ich schenke Dir das Workbook als Dankeschön.

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2 Kommentare

  1. Danke Anja, wie immer amüsant und in gewohnter Qualität.
    Die Tipps kenne ich natürlich aus Newslettern, aber freilich auch fast alles in der Zwischenzeit wieder vergessen ;).
    VG

    Antworten
    • Newsletter-Homies sind eben immer ganz weit vorn 😉

      Antworten

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