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Wie Du klickstarke Newsletter schreibst – Teil 1: Betreffzeile und erster Satz

Wie Du klickstarke Newsletter schreibst – Teil 1: Betreffzeile und erster Satz

26. Februar 2023

Welche Aufgaben haben die Betreffzeile und der erste Satz?

Vor ein paar Wochen habe ich auf einen Newsletter eine sehr wütende Antwort erhalten. Das passiert nicht alle Tage, kommt aber immer wieder mal vor.

Tatsächlich kenne ich inzwischen drei Betreffzeilen, auf die ich immer mal wieder Antworten bekomme, über die ich mich am Ende des Tages einfach nur wundere.

Ich wundere mich darüber, warum sich die Absender*innen aufregen.

Sie wissen, dass mein Newsletter ein Newsletter mit Marketingtipps ist.

Ich sach mal so: Wie erstaunlich ist es, dass in so einem Newsletter Marketing gemacht wird?

Und wie erstaunlich ist es, dass ich in so einem Newsletter auch mal mit der Hau-drauf-Methode arbeite?

Hold your horses: Das mach ich natürlich nicht immer.

Wer mich kennt, weiß: Ich rate auch ausdrücklich dazu, die Hau-drauf-Methode nur sehr dosiert zu nutzen.

Ähnlich wie frische Chili. Fein hacken, ganz gezielt einsetzen und danach keine empfindlichen Körperteile berühren.

Meine Newsletterkost ist halt hin und wieder mal scharf.

Meine Community, meine Lieblingshomies, wissen das. 

Jetzt aber zu dem besagten Newsletter, der eine Dame etwas aus der Fasson gebracht hat.

Die Betreffzeile lautete: Das ist die absolute Oberfrechheit …

Und damit Du nicht vor Spannung stirbst, hier der ganze Newsletter:

Das ist die absolute Oberfrechheit …

Moin XY,

Vor Kurzem habe ich ein Video einer Kollegin auf Instagram gesehen, die sich darüber aufregte, dass eine ihrer Methoden geklaut wurde.

O-Ton: Das ist die absolute Oberfrechheit!

Ich fand’s ganz lustig, weil besagte Kollegin eine meiner Methoden in einem ihrer Kurse unterrichtet. 

Ob ich mich darüber ärgere?

Nö.

Warum nicht?

Zum einen, weil an folgendem Spruch etwas Wahres dran ist:

Creative Minds think alike.

Und zum anderen, weil ich die Methode auch „nur“ aus verschiedenen Methoden zusammengesetzt habe.

Funfact: Eine der Ursprungsmethoden habe ich bei meiner geschätzten Kollegin gelernt und sowohl sie, als auch ich dachten, sie wäre von ihr.

Vor ein paar Wochen erzählte mir ein anderer Kollege (die, beiden kennen sich nicht) genau von der Methode und wo er sie gelernt hat.

Da haben wohl einige Minds alike gethinkt 😉

Abgesehen davon komme ich mit meinen Umsätzen doch ziemlich gut über die Runden.

Ein weiterer Grund, warum ich mich nicht aufrege.

Meine Kurse sind gut gebucht und meine Bücher spülen jeden Monat ein ordentliches Grundeinkommen in meine Kasse.

So what? In Köln sagt man dazu: Mer muss och jünne künne! 

Hochdeutsch: Man muss auch gönnen können!

Das ist natürlich aus einer entspannten Umsatzposition wesentlich leichter als aus einem zu engen Umsatzhöschen, das an allen Enden kneift.

Das war bei mir auch nicht immer so.

Ich weiß noch, dass ich im zweiten Jahr meiner Selbstständigkeit viel geheult habe.

Das dritte Jahr war dann schon okay, aber noch nicht tippi toppi.

Aber dann gings richtig gut los.

Wie ich das gemacht habe?

Ich habe Marketing gemacht.

Und ich habe nicht locker gelassen.

Auch in der Zeit, als ich viel geheult habe, habe ich weiter gemacht.

Ist das eine Garantie, dass das auch bei Dir funktioniert?

Nein.

Gibt es überhaupt irgendeine Garantie?

Ja. Ohne Marketing wird es garantiert nix. 

Auch keine 100%ige Garantie, denn man kann ja auch im Lotto gewinnen …

Also.

Wenn Du auch entspannt auf Kopist*innen schauen willst, dann fang mit Marketing an.

Und nein, Du brauchst keinen teuren Kurs.

Fang mit den Büchern an:

Marketing für Autor*innen 

Workbook Marketing für Autor*innen

Eine unschlagbare Kombination für Einsteiger*innen

Auf geht die wilde Fahrt!

Und denk dran: 

Wissen und diese E-Mail unterhaltsam finden, ist nur der Trostpreis.

An Deinem Marketing arbeiten ist der Jackpot.

Herzliche Grüße aus Hamburgs Süden

Dein Anja

PS: 

Noch ein unternehmerisch extrem ungeschickter Tipp: Wenn Du unsicher bist, welches Buch Du bestellen solltest, weil Du nur Geld für ein Buch hast, dann nimm das Workbook. 

Damit kommst Du sofort ins Tun.

Natürlich sind beide Bücher als Kombination unschlagbar:

Marketing für Autor*innen – Buch

Workbook Marketing für Autor*innen

Nicht meine beste Kreation, aber ganz okay.

Jetzt zu besagter Dame, die den Newsletter unmöglich fand. Nicht nur das: Die Geschichte wird am Ende noch total verwirrend. Aber eines nach dem anderen.

So schrieb sie mir:

„… mit Verlaub, aber die E-Mail ist grottenschlecht. Und die Betreffzeile unmöglich. Mit freundlichen Grüßen XY“

Das war die gesamte E-Mail.

Aha … Ich steh ja sowieso auf E-Mails ohne Anrede und dann noch die Formulierung „ … mit Verlaub“ … Da war ich gleich angezündet.

Also habe ich zurückgeschrieben. 

„Moin Frau XY,

Herzlichen Dank für ihre Rückmeldung. Wir haben Sie aus dem Newsletterverteiler gelöscht, damit  Sie keine grottenschlechten E-Mails mehr erhalten.

Mit freundlichen Grüßen“

Mir wären auch noch andere Antworten eingefallen, aber ich war insgesamt doch guter Dinge.

Ein paar Minuten später kommt eine weitere Mail der aufgebrachten Dame. Wieder ohne Anrede:

„Na Kritik scheint ja nicht so gut anzukommen. Außerdem ging ich immer davon aus, dass ich darüber bestimme, ob ich einen Newsletter abonniere oder nicht. Sei es drum.

Insgesamt ist besagte Mail mehr als unglaubwürdig. Alle, die behaupten, ihnen ginge es ach so gut, haben es besonders nötig. Sonst müssten sie das nicht schreiben …“.

Den Rest habe ich leider nicht mehr im Kopf und die E-Mail ist auch bereits dem Datennirvana der Löschfunktion übergeben. 

Warum schreibe ich das alles?

Weil hier gleich mehrere grobe Missverständnisse seitens der Abonnentin vorliegen. Und die sind nicht persönlicher Natur.

Hier liegen Content Marketing Missverständnisse vor, welche diese Dame vermutlich kein gutes Content Marketing machen lassen werden. Das soll Dir natürlich nicht passieren.

Zitat nicht schwimmen koennen

Also gehen wir in die Analyse:

Starten wir mit der Betreffzeile.

Wir lassen mal außen vor, dass die Betreffzeile schon eher Richtung Hau-drauf-geht. Aber sie ist im Gegensatz zu:

„Interviewanfrage“

oder

„Dein Facebookkonto wurde gesperrt“.

Doch recht harmlos.

Für die beiden gab es auch deutlich mehr Beschwerden, aber auch eine deutlich höhere Öffnungsrate.

Und damit sind wir beim ersten Geheimtipp, den ich eigentlich erst in meinem neuen Kurs, den gerade aufsetze, verraten wollte, aber es ist halt einfach wichtig, dass meine Community den Sinn versteht.

90% aller Betreffzeilen in Newslettern erfüllen nicht ihre Aufgabe

Die Betreffzeile hat in einem Newsletter nur eine einzige Aufgabe.

Kennst Du sie?

Und nein, es ist NICHT, um über den Inhalt der Mail zu informieren.

Wir sind hier nicht im Unternehmenskontext. Und wir reden hier auch nicht über Kommunikation mit zahlenden Kund*innen.

Also noch mal die Frage: Was ist die einzige Aufgabe einer Betreffzeile im Newsletter?

Sie soll Dich dazu bewegen, den Newsletter zu öffnen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Es ist total wurst, ob Du einen Bezug zum Inhalt herstellen kannst. 

Wichtig ist, dass danach der erste Satz gelesen wird. 

Und dieser erste Satz hat die Aufgabe, Dich bei der Stange zu halten …

So, jetzt ist es raus.

Das ist das Geheimnis von Öffnungsraten von 50 % und mehr.

Die durchschnittliche Öffnungsrate von Newslettern liegt bei rund 20 %. 

Meine durchschnittliche Öffnungsrate liegt aktuell bei rund 40 %.

Hier findest Du ein paar Zahlen zu Klickraten nach Branchen sortiert vom Dienstleister Mailchimp:

https://mailchimp.com/de/resources/email-marketing-benchmarks/

Oh No: Jetzt würde die Dame wieder rote Ohren kriegen.

Jetzt habe ich schon wieder erzählt, wie gut ich bin … Verdammt.

Ja, selbstverständlich stelle ich die Dinge, die ich richtig gut kann in mein Schaufenster. 

Das sind meine Zahlen aus den letzten 30 Tagen … Geht doch, oder?

Klickraten Anfang 2023
Wie Du sehen kannst: Das ist di…e absolute Oberfrechheit hat mit 41,49% sehr gut abgeschnitten.

Um das zu erreichen, musst Du noch ein paar weitere Dinge verstehen, die wir im nächsten Blogartikel abhandeln werden. Ich sag nur „Zielgruppe“ … 

Ein letzter Punkt, der mir bei der Dame aufgefallen ist:

Sie war der Meinung, dass sie sich aussuchen könnte, ob sie im Newsletter bleibt.

Das stimmt nur zu 50 %.

Denn es ist eine 50:50 Nummer.

Zum einen sagen die Abonennt*innen ganz klar: Ja, ich will.

Dafür gibt es ja Double-Opt-In und den ganzen Zauber.

Aber zum anderen bestimme ich, wer meine Herzblut-Marketing-Tipps bekommt.

Nämlich nur die, die Tipps und mich wertschätzen.

Achtung: Das heißt nicht unkritisch sein. 

Mitnichten!

Es heißt „wertschätzend sein“.

Ich habe auch schon sehr viele wertschätzende, kritische Rückmeldungen erhalten, über die ich lange nachgedacht und für die ich mich natürlich bedankt habe.

Aber ich muss mir nicht mein E-Mail-Postfach vollkotzen lassen.

Oder meine Kommentarspalten auf Social Media.

Das sind meine virtuellen Wohnzimmer. In denen mein Marketing-Herzblut steckt.

Im echten Leben lasse ich mir ja auch nicht auf die Füße göbeln, bedanke mich artig und bringe trotzdem wöchentlich selbst gebackene Kekse vorbei … Und zu allem Überfluss passe ich meine Rezepte dann auch noch so an, dass es der Magen-und-Darm-Fraktion besser mundet. 

Auf keinen Fall!

Du musst es nur Deinen Wunsch- und Lieblingskund*innen Recht machen. Sonst niemandem!

Und auch für Deine Lieblingskund*innen sollst Du Dich nicht bis zur Unkenntlichkeit verbiegen.

Das musst Du in der Regel aber auch nicht.

Das besagte Dame nicht zu meinen Lieblingskund*innen zählen wird, haben wir beide festgestellt.

Was für sie sogar von Vorteil ist: Sie hat jetzt die Gelegenheit, jemanden zu finden, der oder die besser zu ihr und ihren Bedürfnissen passt.

Das meine ich wirklich ernst.

Am Ende haben wir also beide gewonnen.

Wir halten für Deinen Newsletter fest:

Die Betreffzeile soll nicht informieren!

Die Betreffzeile hat nur die Aufgabe, die Lesenden zum Öffnen zu bewegen.

Der erste Satz soll nicht informieren!

Der erste Satz soll die Lesenden bei der Stange halten.

Abgesehen davon: Du bestimmst, wer Deinen Content kostenlos erhält.

Und denk dran: Setze diesen Input um!

Wissen allein ändert gar nichts. Bring Dein Wissen auf die Straße!

Wissen ist nur der Trostpreis!

Umsetzen ist der Jackpot!

PS:

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Dort lernst Du, wie Du regelmäßig und in kürzester Zeit überzeugenden Content kreierst, der für Dich arbeitet und Dir regelmäßig Kundenanfragen in Dein E-Mail-Postfach spült.

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PPS:

Wenn Du weiter lesen willst: Hier geht es zum zweiten Teil: Fesselnder Content im Mittelteil

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