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Woher kommt die Inspiration für ein gutes Sachbuch?

Woher kommt die Inspiration für ein gutes Sachbuch?

28. Juni 2020

Woher kommt die Inspiration für ein gutes Sachbuch?

Man sollte meinen, dass die Frage „ Wo nimmst Du Deine Inspiration her?“ vermutlich eher eine Frage ist, die Romanautoren gestellt wird. Aber das ist ein Trugschluss. Ich weiß gar nicht, wie oft ich diese Frage schon gehört habe. In verschiedenen Formen, begegnet sie mir immer wieder.

„Wo bekommst Du die Ideen für Deine Buchtitel her?“

„Wie bist Du auf die Idee zu diesem Buch gekommen?“

„Wie bekommt man überhaupt ein ganzes Buch zu dem Thema voll?“

„Wie bist Du darauf gekommen, dass Buch so aufzubauen?“

„Warum ausgerechnet dieses Thema?“

Hier kommen drei Tipps für mehr Schreibinspiration:

Tipp No. 1: Zuhören

Und so weiter und so fort. Das Dich als Autor*in das Thema interessieren sollte ist ein No-Brainer Diesen Ausdruck hat einer meiner Chefs immer gesagt, wenn es sich um Aufgaben oder Schlussfolgerungen für Anfänger handelte. Formulierung für gut befunden und ins Repertoire aufgenommen. Damit sind wir schon bei einer Inspirationsquelle für meine Ausdrucksweise: andere Menschen. Ein No-Brainer ist, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Ausdrucksweisen haben. Und auch, wenn mich eine geschliffene, gebildete Ausdrucksweise wahnsinnig in ihren Bann zieht und fasziniert, so macht mir die einfache Alltagssprache mit vielen Synonymen und Metaphern doch am meisten Spaß.

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Damit ist als Inspirationsquelle für Sprache mein top Tipp: Viel mit den Leuten quatschen und viel zuhören! Tatsächlich schreibe ich mir auch öfters mal die eine oder andere Formulierung auf, die ich cool finde. Bitte nicht falsch verstehen, ich schaue dann nicht nach, um mich dann genau so auszudrücken. Ich schreibe die Formulierungen auf, um sie mir besser zu merken. Wenn ich dann durch meine Notizen blättere, dann schaue ich oft nochmal auf die Formulierungen und freue mich daran.

Tipp No. 2: Presseartikel

Fast genauso wichtig wie Gespräche ist für mich das Tagesgeschehen und damit Presseartikel. Zu meiner täglichen Lektüre gehören Zeit online, Spiegel online, Der Freitag und Spektrum. Gern auch ze.tt und bento. Das kommt immer darauf an, was gerade so in der Welt los ist.

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Sehr oft stolpere ich durch Zufall über einen Presseartikel und denke „Krass, in der Form habe ich das noch gar nicht drüber nachgedacht“ oder „Ach guck mal, dass könnte für meine Podcasthörer interessant sein“. Dann schicke ich mir den Artikel per E-Mail zu und verschiebe ihn in mein Postfach „Interessante Presseartikel“. Und wenn mir mal nix einfällt, dann krame ich in dem Postfach und lasse mich von den Artikeln inspirieren.

Ein Presseartikel kann aber auch eine Idee für ein ganzes Buch sein. Aus vielen Artikeln könnte man daraus problemlos Buch machen.

Also: Presseartikel sind eine sehr gute Inspirationsquelle. Gerade für Sachbuchautoren, denn ein Presseartikel ist im Prinzip ein Sachbuch in seiner kürzesten Form.

Tipp No. 3: Bücher lesen

Vermutlich gibt es kein Buch und keinen Artikel über das Schreiben in dem steht: Das Lesen von Büchern ist überbewertet. Jedes Buch und jeder Videokurs den ich bisher gesehen habe, beinhaltet diesen Tipp. Egal ob es dabei um Belletristik oder um Sachbücher geht. Wer schreiben will muss lesen!

Für das Buch „Von der Idee zum Bestseller“ habe ich unzählige Blogartikel über das Schreiben von Büchern gelesen. Ich habe Videokurse geschaut und mir die dazugehörigen Workbooks durchgelesen und während ich das Buch schrieb, lagen vier Bücher anderer Autoren zu diesem Thema auf meinem Tisch. 

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Aktuell lese ich von Celeste Headlee „Do nothing“. Da geht es zwar nicht ums „Schreiben“ sondern ums „Nichts tun“. Trotzdem hat das Buch einige interessante Aspekte in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Müssiggang und Kreativität, die für dieses Buch auch noch interessant werden könnten. Zusätzlich habe ich auch immer noch ein Hörbuch am Start. Gerade habe ich „Zero“ von Marc Elsberg beendet und jetzt überlege ich gerade, was ich als nächstes hören könnte. Romane sind für mich zwar eher zur Entspannung, sie enthalten aber auch immer wieder Ideen, die mich inspirieren. Zum Beispiel habe ich vor einiger Zeit „Der siebte Tod“ von Paul Cleave gehört. Cleave erzählt seine Geschichte aus zwei Erzählperspektiven. Einmal aus der Ich-Perspektive des Mörders und einmal aus einer vermeintlich neutralen Erzählperspektive die aber ausschließlich eine Protagonistin begleitet und damit auch nicht wirklich neutral ist. Richtig coole Idee. Ob das in einem Sachbuch umsetzbar ist? Vielleicht könnte man eine Parabel in dieser Form schreiben? Klingt interessant aber auch wahnsinnig anstrengend 😉

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