Der Weg ist das Ziel … Häh? Warum muss ich mir denn dann überhaupt Ziele setzen?
Ganz einfach: Wenn es keine Ziele gibt, gibt es auch keinen Weg.
Beides ist richtig. Natürlich sollst Du den Weg genießen. Das ist ja die Aussage.
Aber wohin gehst Du denn, wenn Du kein Ziel hast?
Natürlich kann man auch mal ziellos in der Gegend herum schlendern, aber im Business ist das in der Regel auf Dauer nicht produktiv.
Und mal abgesehen davon, macht es auch mächtig Spaß Ziele zu setzen und sie dann natürlich auch zu wuppen.
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Mehr Informationen1. Warum Ziele setzen wichtig ist
Ziele helfen uns, uns persönlich und beruflich gezielt und nicht bloß zufällig weiterzuentwickeln. Ziele helfen uns dabei, unser Potenzial voll auszuschöpfen.
Wenn Du nicht weißt, was Du genau erreichen möchtest, läufst Du leicht Gefahr, Dich zu verlaufen.
Wenn Du aber konkrete Ziele für Dein Business formulierst und diese entsprechend anstrebst, gibst Du Deinen Anstrengungen eine Richtung.
Egal, wie Du genau vorgehst …
Das Setzen von Zielen bietet viele Vorteile:
Erstens helfen Ziele dabei, Motivation aufzubauen und sie aufrechtzuerhalten.
Durch die Erreichung eines Ziels fühlt man sich in der Regel besser als zuvor.
Selbst wenn das Ergebnis nicht ganz so gut war wie geplant, so hat man doch etwas geschafft!
Ein Buchprojekt ist ein gutes Beispiel.
Vielleicht hast Du ein Buch geschrieben, aber es nicht beim Verlag unterbringen können. So what?
Du hast es geschafft: Du hast ein Buch geschrieben. Du kannst es auf jeden Fall im Selfpublishing herausbringen.
Oder Du versuchst es bei anderen Verlagen.
Alles ist möglich, weil Du ein Teilziel erreicht hast.
Zweitens hilft Dir das Setzen von Zielen dabei, Deine Prioritäten fokussiert zu setzen.
Wenn Du Dein Ziel klar definiert hast, kannst Du genau planen und die Aktivitäten eliminieren, die nicht auf Dein Ziel einzahlen.
Du kannst Dich auf das konzentrieren, was am meisten Erfolg verspricht.
Ergo: Eine gute Zielplanung spart Zeit und Energie!
Drittens kannst Du an Deinen Zielen und Zwischenzielen Deine Fortschritte konkret messen.
Du musst nicht mehr raten, was funktioniert und was nicht. Abgesehen davon bleibst Du motiviert, weil Du ja immer weißt, wo Du stehst und Du meistert schwierige Aufgaben viel effizienter.
Diese Vorteile machen deutlich, warum es so wichtig ist, regelmäßig eine Zielplanung zu machen – aber natürlich müssen diese realistisch sein!
Wenn Du Deine Ziele unrealistisch setzt oder vage formuliert sind oder einfach nur schwer umsetzbar sind, wird es kontraproduktiv und frustrierend.
Bleib also in Deinem Zeitrahmen beim Ziel setzen realistisch, ohne es Dir zu leicht zu machen.
Ziele setzen ist sehr wichtig, weil es dir ermöglicht, konkret und messbar zu planen, was du schaffen möchtest. Wenn du keine Ziele hast, weißt du nicht, wo du hinwillst und kannst auch nicht feststellen, ob du Fortschritte machst oder nicht.
Ziele setzen gibt dir außerdem Motivation und Antriebskraft. Wenn du ein klares Ziel vor Augen hast, bist du viel eher bereit, die notwendige Arbeit zu investieren und Hindernisse zu überwinden.
Und schließlich hilft es dir, dich selbst zu verbessern. Wenn du regelmäßig Ziele setzt und überprüfst, ob und wie gut du sie wuppst, lernst du immer mehr über deine Stärken und Schwächen und kannst dich gezielt weiterentwickeln. überhaupt?
2. Definiere Deine Ziele präzise
Ziele sind wichtig. Sie geben uns Orientierung und Richtung.
Ohne Ziele setzen laufen wir Gefahr, uns zu verirren oder uns im Klein-Klein zu verlieren.
So weit, so klar … Doch was sind Ziele eigentlich genau?
Viele kennen vielleicht die eher lästigen Fragen in beruflichen Feedback- und Vorstellungsgesprächen: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Meiner Ansicht nach ziemlich blöde Fragen, da sie präzise am Punkt vorbei schrabbeln.
Denn tatsächlich haben die meisten Menschen nur eine sehr vage Vorstellung von dem, wo sie in fünf Jahren sein wollen.
Wie soll man das präzise definieren?
Bei Selbstständigen ist das oft anders. Sie wissen zumindest zahlentechnisch wo sie in fünf Jahren stehen wollen.
Das ist ein Anfang.
Am Ende sind Ziele nichts anderes als Wünsche und Träume. Damit sie aber erreichbar sind, müssen sie klar und deutlich formuliert sein.
Oder anders ausgedrückt:
Ein Wunsch mit einem Plan ist ein Ziel. Ein Wunsch ohne Plan ist ein Traum …
So komisch wie es klingt, aber für Deine Zielplanung musst Du Dir zunächst in Ruhe überlegen, was genau Du schaffen möchtest.
Was sind Deine individuellen Ziele?
Starte damit, Dir Deine Ziele zum Beispiel für das neue Jahr zu überlegen.
Oder fang einfach jetzt direkt an. Du brauchst keinen offiziellen Startpunkt.
Jetzt ist immer der beste Startpunkt 😉
Bedenke dabei die folgenden Bereiche: Persönlich (Sinn), Soziales (Freundschaft/Liebe), Gesundheit (Fitness, Ernährung, Entspannung), Karriere (Business), Finanzen.
Stelle Dir auch vor, wie es wäre, wenn Du bereits am Ziel wärest.
Das nennt man im NLP “Future Pacing“.
- Folgende Fragen eigenen sich dazu:
- Was würde sich verändern?
- Wie würde Dein Leben aussehen, wenn Du am Ziel wärest?
Je bunter und lebhafter Du dieses Zukunftsbild vor Deinem inneren Auge malst, umso motivierter wirst Du sein.
Warum willst Du überhaupt an dieses Ziel?
Das klingt zunächst nach einer überflüssigen Frage, aber wenn wir uns kurz damit beschäftigen wird klar, warum sie so wichtig ist.
Tatsächlich kennen die meisten Menschen gar nicht die Gründe für ihre Wünsche, Träume und Ziele.
Es ist aber wichtig, dass Du Dir Deine Gründe bewusst machst, wenn Du Deine Ziele schaffen willst.
Welchen Einfluss hat die Erfüllung Deiner Ziele beispielsweise auf Menschen, die Dir nahe stehen.
Viele Menschen sind stolz auf ihre Familienangehörigen und Freunde, wenn diese etwas Großes erreichen.
Es kann aber auch genau umgekehrt sein …
Ist das einer Deiner Antriebe?
Das ist weder gut noch schlecht. Die wichtigere Frage ist: Was ist Dein Antrieb?
Am Ende des Tages geht es um Dich und Deine Zufriedenheit mit Deinem Leben.
Vergiss also nicht:
Warum willst Du an Deine Ziele gelangen?
Was hast Du davon?
Wenn Du die Antwort auf diese Fragen hast, wirst Du mehr Motivation haben, um weiter an Dir zu arbeiten und an Deine Ziele zu gelangen!
Wenn Du mehr darüber erfahren willst, lies diesen Artikel „Mindset für Autor*innen – Definiere Dein übergeordnetes Warum“
3. Die Strategie, um Deine Ziele erfolgreich zu setzen
Eine gute Strategie ist die halbe Miete. Die Ausführung die andere Hälfte.
Hier kommen ein paar Ideen, wie Du Deine Zielerreichungsstrategie aufsetzen kannst.
1. Erstelle einen Plan:
Gut geplant ist halb gewonnen. Formuliere einen detaillierten Plan, der alle Schritte enthält, die Du ausführen musst, um Dein Ziel zu schaffen.
Stelle sicher, dass Dein Plan realistisch ist und Dir genügend Zeit lässt, um alle Aufgaben zu erledigen. Sonst wird es schnell frustrierend.
2. Setze Dir einen Zeitrahmen:
Ohne Zeitrahmen neigen wir dazu, Dinge bis ins Nirvana zu schieben.
Darum ist für das Erreichen Deines Ziels ein Zeitplan unerlässlich.
Und sei bitte realistisch bei der Festlegung Deines Zeitrahmens.
Zu lang ist genauso kontraproduktiv wie zu kurz.
3. Hol Dir Unterstützung:
Suche Dir Menschen, die Dich bei der Erreichung Deines Ziels unterstützen können.
Diese kann in Form von Freund*innen, Familie, Kolleg*innen, Onlinekursen, Masterminds oder Coachings daher kommen.
Gemeinsam, in welcher Form auch immer, ist man immer stärker und motivierter.
Und ein liebevoller Tritt von außen hat schon viele Ziele gerettet. 4. Sorge für eine positive Arbeitsumgebung: Um erfolgreich zu sein, musst Du Dich in Deiner Arbeitsumgebung wohlfühlen.
Wenn die Umgebung, in der Du arbeitest, nicht Deinen Vorlieben entspricht, wird Deine Arbeit vermutlich darunter leiden.
Wenn Du gern im Chaos arbeitest: Tu das.
Wenn Du besser in einer cleanen Umgebung funktionierst: schaffe sie Dir.
Wichtig ist, dass Du herausfindest, was für Dich am besten funktioniert.
5. Halte Dich an Deinen Plan:
Wenn Du einen Plan hast, halte Dich daran.
Der beste Plan hat keinen Wert, wenn man ihn bei jeder Gelegenheit über den Haufen wirft.
Sage bewusst “Nein” zu neuen Ideen. Bleibe diszipliniert und arbeite konsequent an Deinem Plan, damit Du Dein Ziel wuppst.
6. Sei flexibel:
Trotz allem solltest Du flexibel sein und auf Veränderungen reagieren können.
Wenn sich die Situation ändert oder neue Hindernisse auftauchen:
Passe den Plan an.
Achtung: Das gilt für situative Hindernisse.
Nicht für neue Ideen oder neue Planungstools.
Lies dazu auch den Artikel “Next Shiny Object Syndrom”
7. Gönn Dir … :
Wir sollten alle mehr Champagner trinken!
Der Champagner ist übrigens nur ein Sinnbild dafür, dass wir uns mehr feiern sollten.
Vor allem, wenn wir unsere Ziele geschafft haben. Gönn Dir etwas. Du hast es Dir verdient!
Ein erfolgreiches Jahr zu haben, ist nicht immer einfach.
Es braucht Zeit und Mühe, um sich Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen.
Doch mit der richtigen Strategie und den passenden Tools kannst Du Dein Jahr 2018 zum besten Jahr ever machen!
4. Mit der richtigen Planung zum Ziel
Mit Deiner Planung steht und fällt der Erfolg Deiner Ziele.
Ohne eine gute Planung ist es schwer, Kurs zu halten und den Fokus nicht zu verlieren.
Es gibt ein paar Dinge, die über Deinen Erfolg entscheiden, wenn es um die Planung Deiner Ziele geht.
Erstens, definieren Deine Ziele klar und deutlich.
Sei so spezifisch wie möglich in Bezug auf das Ergebnis.
Wenn Du zum Beispiel fitter werden möchtest, dann formuliere genau, was Du mit “fitter” meinst.
“Fitter” ist zu unpräzise.
Besser wäre “Am Ende des Jahres will ich 10 Kilometer joggen ohne zwischendurch gehen zu müssen.”
Das ist “fitter” in präzise.
Mit anderen Worten: Was willst Du genau können bzw. wo genau willst Du zu welchem Zeitpunkt sein.
Zweitens, brich die Ziele in kleine Teilschritte auf. Das hilft Dir nicht nur bei der Planung Deiner Vorgehensweise, sondern macht die kleinen Zwischenerfolge mess- und feierbar.
Drittens, lege einen Zeitplan (siehe erstens) fest und plane auch Rückfallmöglichkeiten ein.
Bei dem Laufbeispiel kann es ja durchaus sein, dass Du mal krank wirst und eine Pause machen musst.
Verpflichte Dich außerdem pro Woche oder Monat bestimmte Aufgaben zu erfüllen und legen Dir Termine für regelmäßige Überprüfungen fest.
So kannst Du Deinen Fortschritt überwachen und ggf. den Plan nachjustieren.
Beispielsweise überprüfe ich meine Businessziele am jeden Quartals.
Viertens, halte Dich an den Zeitplan. Bleib bei der Sache, lass Dich nicht durch neue Ideen ablenken (die notierst Du und beziehst sie in die neue Planung nach Zielerreichung ein).
Fünftens, bleib realistisch. Setze Deine Ziele nicht zu hoch an, aber sorge sie dafür, dass Deine Ziele noch herausfordernd genug sind, um Deine Motivation nicht zu gefährden!
Zu hohe Ziele sind genauso demotivierend wie zu niedrige Ziele.
Finde Deine Balance.
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Zeitplanung: Wann setzt Du was um?
Noch ein paar Worte zur Zeitplanung.
Ich kann Dir natürlich nicht sagen, wie Du Deine Zeit am besten planst.
Gute Zeitplanung ist immer individuell auf die einzelnen Lebens- und Arbeitsumstände abgestimmt.
Insgesamt geht es aber nicht darum, stundenlang zu planen und zu organisieren.
Vielmehr ist es wichtig, eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden und diese beiden Aspekte so gut wie möglich miteinander in Einklang zu bringen.
Damit Du Deine Zeit effektiv für Deine Ziele nutzen kannst, empfiehlt sich, ein Plan von groß zu klein.
Was meine ich damit?
Du rechnest vom Ziel her runter.
Das heißt, Du schaust, wann Du am Ziel sein willst.
Dann ziehst Du Deine Etappenziele ein.
Von da rechnest Du runter bis auf Deinen einzelnen Tag.
Konkret: Am 1. Januar nehme ich mir vor am 31.12. 10 km ohne Gehpausen durchzujoggen.
Dann muss ich am 1. Juli in der Lage sein 5 km ohne Gehpause durchzujoggen.
Am 1. April sollte ich in der Lage sein 2,5 km ohne Gehpause durchzujoggen.
Am 15. Februar sollte ich in der Lage sein 1,25 km ohne Gehpause durchzujoggen.
Am 16. Januar sollte ich in der Lage sein 650 m ohne Gehpause durchzujoggen.
Abgesehen davon, dass ich gerade denke: Das schaffe ich locker, kann ich jetzt jeden Tag oder jeden zweiten Tag joggen und weiß bis wo hin ich laufen muss 😉
Buchbeispiel: Am 1. Januar nehme ich mir vor am 31.12. ein Buch mit 200 Seiten fertig geschrieben zu haben.
Eine Buchseite entspricht – je nach Formatierung – ca. ⅓ DIN A4 Seite.
Angenommen ich brauche für Idee und Struktur zwei Monate à 5 Stunden pro Woche.
Dann schreibe ich ab März pro Woche 5 Stunden.
Das sind bis 31.12. 42 Wochen bzw. 210 Stunden. Das bedeutet, dass ich pro Stunde nur 0,3 Seiten schreiben muss …
Das ist doch machbar. Kommt man aber erst drauf, wenn man es mal durchrechnet.
Es ist auf jeden Fall hilfreich Jahres-, Quartals- und Monatsziele zu definieren, so dass Du anhand Deiner Monatsziele Deine Wochen- und damit auch Deine Tagesziele planen kannst.
Wenn es für Dich passt, dann leg Dir auch feste Zeiträume für jede Aufgabe an und planen Pausen mit ein.
So hast Du alles im Überblick, kannst jeden kleinen Erfolg feiern oder ggf. nachjustieren. Zeitplanung erfordert Disziplin – dranbleiben lohnt sich!
Zum einen wirst Du effizienter und zum anderen macht so ein Überblick wahnsinnig entspannt, denn man weiß immer, wann was zu tun ist.
Die Aufgaben treiben einen nicht mehr. Ich spreche da aus Erfahrung – eigener und der meiner Coachingklient*innen.
5. Die Durchführung
Da halte ich es mit Meister Yoda:
Tu es! Oder tue es nicht! Es gibt kein Versuchen!
Ich meine damit: Bleib am Ball und immer wieder ran an den Speck.
Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen … Oder doch …
Mit Routinen zum Ziel
Unser Gehirn liebt Routinen.
Denn unser Gehirn ist evolutionsbiologisch bedingt ein Energiesparfuchs.
Und Routinen sparen Energie.
Alles, worüber wir nicht mehr angestrengt nachdenken müssen, findet unser Hirn toll.
Jetzt kann man natürlich denken:
„Moment mal! An seinen Zielen zu arbeiten, ist doch angestrengtes Nachdenken …“
Jein! Am Anfang ist es durchaus so, aber wenn Du erstmal im Flow bist empfindest Du keine Anstrengung mehr.
Das hast Du sicher schon erlebt: Erst hast Du keine Lust und dann läuft es auf einmal wie geschmiert.
An dieser Stelle sei Daniel Kahnemann und sein Bestseller „Schnelles Denken. Langsames Denken“ erwähnt.
Seine Forschung und das von ihm entwickelte Modell erklären sehr gut, warum es sich lohnt, Arbeitsroutinen, die bei Deiner Zielerreichung helfen, zu entwickeln.
Unser Gehirn hat zwei Operationssysteme.
Das schnelle, automatische System 1, welches weniger Energie verbraucht und welches im Grunde ständig läuft.
Und das langsame, energieintensive System 2, welches nur anspringt, wenn wir neue Dinge tun bzw. wenn wir vor unbekannten Aufgaben stehen.
Am Anfang unserer Projekte benötigen wir System 2 – welches Energie und Willenskraft erfordert, um seine Arbeit zu verrichten.
Nach einiger Zeit übernimmt System 1 automatisch.
Dann sind wir drin und schon gewohnt, an unseren Zielen zu arbeiten. Routine setzt ein.
Oft folgt eine Phase, in der wir immer nochmal auf System 2 zurückgreifen müssen.
Auch hier ist es wichtig, am Ball zu bleiben, denn irgendwann übernimmt System 1 vollständig.
Unsere Projekte werden zum Flow. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir überhaupt nicht mehr mit bestimmten Stellen kämpfen.
Es bedeutet, dass die Arbeit an unseren Zielen selbstverständlich wird.
In dem Moment, in dem wir unsere Zielarbeitsroutine, wie auch immer diese aussehen mag, starten, läuft es ganz automatisch.
Das bedeutet: Regelmäßigkeit ist Trumpf. Je regelmäßiger, desto besser.
6. Ergebniskontrolle und Anpassung
Es ist wichtig, dass Du Deine Jahresziele nicht einfach nur aufschreibst und dann schnell wieder vergisst.
Um Erfolg zu haben, ist regelmäßige Kontrolle nötig.
Ziele sind übrigens nicht in Stein gemeißelt. Sie können jederzeit angepasst oder neu definiert werden.
Vor allem muss man sich die Frage stellen, ob man auf dem richtigen Weg ist.
Ein gutes Werkzeug hierfür ist ein Erfolgstagebuch oder neudeutsch ein Tracking-System.
Mit diesen Hilfsmitteln kannst Du Deine Fortschritte dokumentieren und sehen, welche Ziele Du schon erreicht hast und wo Du noch mal ran musst.
Auch Abweichungen von den ursprünglichen Plänen solltest Du dokumentieren, damit es Dir leichter fällt, Deine Entwicklung zu verfolgen.
Abgesehen davon hilft es ungemein bei der nächsten Planung.
Nimm Dir im Laufe des Jahres möglichst zu festen Terminen Zeit, um über Deine Ziele nachzudenken und sicherzustellen, dass Du noch auf dem richtigen Weg bist.
Wichtig: bleib realistisch und mach Dir nicht zu viel Druck durch unrealistische Erwartungen.
Viele kleine Schritte führen in der Regel schneller, gesünder und entspannter zum Ziel.
7. Am Ende: Feiern nicht vergessen.
Champagner und so. Du weißt ja 😉
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