Nie mehr Ideenlos! Hol Dir meine täglichen Content Marketing Tipps frei Haus!

In 7 Schritten einen professionellen Blog starten

In 7 Schritten einen professionellen Blog starten

5. Februar 2023

Wie Du als Expert:in, Selbstständige/r oder kleines Unternehmen ganz einfach einen erfolgreichen Blog startest, der Dir regelmäßig Anfragen in Dein E-Mail Postfach spült, erfährst Du in diesem Artikel.

Klingt gut? Dann lass uns keine Zeit vertrödeln 😉

Vor dem Bloggen schrecken viele Coaches, Expert*innen und Selbstständige zurück.

Leider. Denn sie vergeben eine riesen Chance, potenzielle Kund*innen mit ihren Inhalten von sich zu überzeugen …

Dabei ist es gar nicht so schwer.

In diesem Artikel erfährst Du, wie Du in 7 Schritten einen professionellen Blog aufsetzt.

#1 Blog starten – Zielgruppenanalyse: Für wen schreibst Du?

Für wen schreibe ich eigentlich? Für wen will ich bloggen? Das ist das Zünglein an der Waage, wenn Du Deinen Blog erfolgreich machen willst.

Mach Dir also bewusst, für wen Du schreibst.

Wer sind Deine potenziellen Kund*innen?

Welche Fragen und Probleme haben sie?

An welchem Punkt in ihrem Leben stehen sie gerade?

Und wo wollen sie hin?

Wie kann ich ihnen helfen?

Sprich: mach eine gründliche Zielgruppenanalyse!

fish ocean

Der zweite Schritt bei der Erstellung eines erfolgreichen Blogs besteht darin, überzeugende Inhalte zu sammeln, die Dein Publikum interessieren.

Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alles, was Du schreibst, interessant und informativ ist und Deinen Leser*innen überzeugt.

Daher solltest Du Dir Zeit nehmen, um nach relevanten Themen zu suchen und sie in aussagekräftige Artikel zu verpacken.

#2 Blog starten – Überzeugende Inhalte: Sammle Inhalte die Dein Publikum interessieren.

Aber worüber zum Teufel soll ich denn bloggen?

Wo bekomme ich meine Ideen her?

Sehr gute Fragen, für die es ziemlich einfache Lösungen gibt.

Interessante Inhalte können in Form von Neuigkeiten aus Deiner Nische oder Branche, Expert*innenmeinungen oder unterhaltsamen Geschichten um die Ecke biegen.

Du bist der Profi und hörst und siehst sowas vermutlich ständig.

Sammeln ist das Zauberwort. Fang an, indem Du Deine Ideen und Geschichten, die Dir begegnen, aufschreibst.

Leg Dir einen Ideenordner an. Dann suche nach Quellen, die Deinen Ideen und Geschichten helfen können.

Überlege Dir auch mögliche Titel für jeden Artikel und versuche so spezifisch wie möglich zu sein.

Das hilft Deinen Leser*innen in spe zu entscheiden, ob der Artikel für sie interessant ist und ob sie ihn lesen wollen.

Bild Anjas Tipp für gute Bloginhalte

Tipp: Sammle auch interessante Headlines (Überschriften) die Dich inspirieren.

Vielleicht passen sie zu einem Deiner Artikel oder inspirieren Dich zu eigenen Inhalten. Außerdem stellt sich die Frage, wie oft Du bloggen bzw. Blogartikel erstellen möchtest.

Das hängt natürlich von Deinen Zielen, die Du mit dem Blog verfolgst ab, aber es empfiehlt sich regelmäßig Beiträge zu veröffentlichen, um eine starke Präsenz im Netz aufzubauen.

Ein regelmäßiger Content-Flow hilft Dir und Deinem Blog, mehr Sichtbarkeit durch besseres Suchmaschinenranking zu bekommen.

Google liebt immer noch das geschriebene Wort und je mehr davon vorhanden sind, umso besser.

Tipp: Einmal pro Woche bloggen ist eine gute Frequenz, um auf Dauer – Achtung: bloggen ist ein Marathon – Aufmerksamkeit zu erzielen.

Die Gliederung Deines Blogartikels ist ein entscheidender Faktor dafür, ob er erfolgreich sein wird oder nicht.

Eine schlechte Gliederung kann den Leser abschrecken und verhindern, dass er Deinen Artikel liest.

Eine gute Gliederung hingegen hilft dem Leser zu verstehen, worum es in Deinem Artikel geht und unterstützt ihn dabei, die Inhalte leichter aufzunehmen.

#3 Blog starten – Gliederung: So gliederst Du Deine Blogartikel

Gliederung ist ein wichtiges Mittel, um Deinen Leser*innen zu helfen, ihren Weg durch Deinen Artikel, durch Deinen Blog zu finden. Gliederungshilfen können sowohl visuell als auch textbasiert sein.

Visuelle Gliederungshilfen sind beispielsweise Bilder oder Tabellen.

Textbasierte Gliederungshilfen bestehen in der Regel aus Sublines, Aufzählungs-Zahlen, -Zeichen oder Buchstaben, die den Leser*innen sagen, wo sie sind und was sie erwarten dürfen.

Gliederungshilfen sollten immer logisch angeordnet sein und dem Lesefluss nicht abträglich sein.

Achte also darauf, dass Deine Gliederungshilfen nicht zu komplex sind und den Leser*innen helfen, ihren Weg durch Deinen Artikel zu finden.

Struktur im Blog
Struktur bringt Ordnung in Deine Gedanken und Deine Lesenden können Dir besser folgen.

#4 Blog starten – Überzeugend schreiben

Ein wichtiges Element eines erfolgreichen Blogs bzw. Blogartikels ist ein überzeugender Schreibstil.

Ich weiß, davor haben die meisten Schiss in der Büx, wie wir im Norden das so schön bildlich ausdrücken …

Vor allem, wenn man immer wieder liest, dass sich der Schreibstil doch bitte schön von anderen abheben und gleichzeitig authentisch sein sollte.

Puh: Ganz schön beängstigend.

Aber – fear not – alles halb so dramatisch wie es klingt.

Wie wir weiter oben ja schon besprochen haben: Der Stil Deines Blogs hängt vom Zielpublikum und Deiner Nische ab, in der Du schreibst.

So kannst Du beispielsweise einen informativen, lehrbuchartigen Stil wählen, um Fachwissen zu vermitteln oder einen humorvollen, lockeren Tonfall, um Unterhaltung zu bieten.

Oder locker, flockig für Fachwissen …

Frage Dich: Was liegt mir und was mag meine Zielgruppe.

true agreed

Die Schnittmenge in der Mitte ist die Antwort! Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Deinen eigenen Schreibstil für Deinen Blog zu entwickeln:

1. Nimm Dir einen Augenblick Zeit, um Inhalte anderer Blogs und anderer Blogartikel in Deiner Nische zu lesen und ihren Stil zu analysieren – suche Wörter und Formulierungen, die Dir gut gefallen, die Du auch so verwenden würdest und die mit Deinem Zielpublikum vermutlich resonieren.

2. Probiere verschiedene Tonalitäten aus, bis Du den richtigen Tonfall für Deinen Stil, Deinen Blog gefunden hast. Einfach anfangen! Schreiben lernt man durchs Schreiben.

Genau wie Fahrradfahren. Selbst wenn Du alles über das Fahrrad fahren liest, wirst Du es erst lernen, wenn Du aufs Rad steigst. Denk dran: niemand ist direkt perfekt!

Schreiben, ausprobieren, Rückmeldungen holen, lernen und wieder loslegen. Und freu Dich, wenn Du Deine ersten Artikel schlimm findest und sie heute anders schreiben würdest.

Das bedeutet, Du hast Dich weiter entwickelt.

3. Vermeide Klischees – das mag klischeemäßig klingen, aber es ist hilft!

Sorge dafür, dass Deine Artikel, Dein Blog so individuell wie möglich ist!

Und wenn es doch einmal ein Klischee sein darf, dann ganz bewusst und voll auf die Zwölf 😉

Natürlich – Achtung Klischee voll auf die Zwölf – ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber mit Geduld, Spucke und etwas Zeit wirst Du immer besser werden!

Versprochen. Wichtig ist, dass Du anfängst.

#5 Blog starten – Gute Headlines sind die halbe Miete

Wenn Du die ersten Schritte befolgt hast und ein klares Ziel für Deinen Blog hast, weißt Du inzwischen, welche Themen und Inhalte relevant sind.

Jetzt gilt es, diese Inhalte so zu verpacken, dass sie die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe gewinnen – und zwar von der ersten Sekunde an.

Eine gute Überschrift/Headline ist hierbei die halbe Miete.

die schlagzeile des jahres
Von der Bild kann man halten was man will. Headlines können sie …

Eine Headline sollte den Inhalt Deines Blogartikels zusammenfassen, neugierig machen, ohne dabei zu viel zu verraten und im optimalen Fall auch noch witzig sein.

Halte Dich aber mit dem witzig sein nicht auf.

Witzig ist nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Der Kuchen und die Sahne sind viel wichtiger. Nur die Kirsche bringt gar nichts.

Denn es ist fast noch wichtiger, dass Deine Headline suchmaschinenoptimiert ist.

Sonst werden Deine Beiträge am Ende nicht gefunden und das ist ja auf keinen Fall Sinn der ganzen Veranstaltung.

Hier kommen ein paar Tipps für gute Überschriften:

  • Mit Wortspielen oder Reimen, bindest Du die Aufmerksamkeit Deiner Lesenden. Beispiel: Feedback: Weniger kreativ, mehr konstruktiv
  • Präzision ist attraktiv: Schreibe klar und verständlich, sodass jede/r weiß, worum es in Deinem Beitrag geht. Beispiel: In 5 Schritten zum Sachbuch
  • Nutze die Sprache Deiner Zielgruppe: Verwende die Formulierungen, die Deine Zielgruppe verwendet, um nach dem Thema zu suchen. So steigerst Du die Chance, dass Dein Beitrag gefunden wird.
  • Kurz genug, aber nicht zu kurz: Die ideale Länge für eine Überschrift sind 8-10 Wörter. Zu kurze Überschriften wirken unprofessionell und reflektieren den Inhalt oft nicht korrekt. Zu lange Überschriften wirken unübersichtlich und wirken abschreckend.

Achtung: Wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber wenn die Ausnahmen beim Blog starten zur Regel werden, funktioniert es nicht mehr. Diese Tipps helfen Dir, die Klickrate auf Deinen Blog bzw. Deine Blogarikel zu erhöhen – und damit auch Deine Reichweite!

#6 Blog starten – Bilder: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

Das ein Bild mehr als 1.000 Worte sagt, ist kein Geheimnis und auch ein bisschen Klischeehaft.

Aber es verdeutlicht sehr gut, dass optische Unterstützung Deinen Blog attraktiver macht.

Hier kommen ein paar Anregungen dazu:

  1. Die Wirkung von Bildern, Videos und Gifs auf Deine Leser*innen ist unglaublich hoch. Durch sie werden Deine Inhalte lebendiger, attraktiver, humorvoller und interessanter. Außerdem kannst Du Deine Message beim Bloggen damit gezielt unterstützen.
  2. Empfehlung: überlege nach dem Bloggen immer, welche Bilder, Videos oder Gifs Deinen Inhalt abrunden und unterstützen. Denk dran, dass die Rechte Dritter nicht verletzt werden.
  3. Falls Bildbearbeitung nicht Dein Ding ist, kannst Du auch einfach Bilder von Bilddatenbanken herunterladen (Lizenzierungen beachten). Häufig werden Abomodelle zu erschwinglichen Preisen angeboten, die sich bei einem wöchentlichen Blog durchaus lohnen. Darüber hinaus ist Canva ein Gestaltungstool, welches für Anfänger*innen gut geeignet ist und von vielen Profis genutzt wird.
  4. Für Videos kannst Du einfach Videos von YouTube oder Vimeo einbetten oder selbst kurze Clips mit Deinem Smartphone aufnehmen und hochladen. Ein weiterer Weg ist die Verwendung von Gifs. Einfach mal googeln und schauen, was es alles gibt. Informiere Dich aber vorher über die Lizenzrechte bevor Du ein Gif einsetzt.
  5. Setze Bilder, Videos und Gifs als Teil einer größeren Geschichte ein. Sie sind nicht die Geschichte. Sie unterstützen die Inhalte Deines Blogartikels und bieten zusätzlichen Mehrwert.

#7 Blog starten – Traffic für Deinen Blog generieren.

Der letzte Schritt um Deinen Blog erfolgreich zu starten und zu führen ist, darauf aufmerksam zu machen.

Oder Neudeutsch: Traffic zu generieren.

Denn auch wenn Du einen Artikel nach allen SEO Regeln der Kunst geschrieben hast: Woher soll Deine Zielgruppe wissen, dass es diesen Artikel gibt?

Einer der besten Wege, um Besucher*innen auf Deinen Blog einzuladen, ist und bleibt Social Media.

Bild Social Media nutzen

Durch die Verbreitung Deiner Blogartikel über Deine verschiedenen Social-Media-Kanäle erreichst Du eine breite Öffentlichkeit und ziehst damit mehr Besucher auf Deine Website.

Schau einfach mal auf meiner Instagramseite vorbei. Dort poste ich immer wieder Beispiele, wie das funktioniert: Hier klicken

Das ist übrigens das Ziel der ganzen Social Media Veranstaltung: Von Social Media auf Deine Seite und von dort in Deinen Newsletter.

So werden aus unbekannten, nicht erreichbaren Interssent*innen jederzeit erreichbare, potenzielle Kund*innen.

Die Work-smart-not-hard Strategie dabei ist: Schreibe Deinen Blogartikel und mache daraus sieben Social Media Posts die widerum auf Deinen Blog hinweisen.

So hast Du mit Deinem Blogartikel gleichzeitig Deine täglichen Posts für Social Media erstellt.

Einmal pro Woche 2-3 Stunden Arbeit und Dein Marketing für die ganze Woche steht.

Eine weitere Möglichkeit ist das Teilen anderer Inhalte, um Aufmerksamkeit für Deinen Blog zu erregen.

Suche nach Artikeln, Videos oder anderen Inhalten, die sich gut für Deine Zielgruppe eignen, stelle einen Bezug zu Deinem Blog her und verlinke diese Beiträge auf den Social-Media-Kanälen.

So untermauerst Du Deinen Status als Expert*in.

Damit kannst Du Schritt für Schritt mehr Aufmerksamkeit für Deinen Blog schaffen.

Nutze also unbedingt die Social Media Kanäle, die für Dich und Deine Zielgruppe relevant sind, um mehr Traffic auf Deine Seite zu ziehen!

Bild Welchen Social Media Kanal auswählen

Tipp: Wähle einen Social Media Kanal auf dem Deine Zielgruppe nach Deinen Inhalten sucht

Starte mit dem Social Media Kanal auf dem Deine Zielgruppe nach Deinen Inhalten sucht und ignoriere alle anderen. Wenn Du ein bis zwei Social Media Kanäle richtig gut bespielst reicht das in der Regel völlig aus. Du musst nicht auf allen Hochzeiten tanzen.

Fazit: Einen Blog starten ist leichter als Du denkst!

Einen Blog starten ist leichter als Du denkst. Weißt Du noch, wie Du Fahrrad fahren gelernt hast?

Und wie easy peasy ist es jetzt …

Die sieben Schritte in diesem Artikel helfen Dir dabei, erfolgreiche Blogartikel zu schreiben, Dich, Deine Marke und Dein Business bekannter zu machen und damit mehr Umsatz zu erzielen.

Bloggen zahlt sich im wahrsten Sinne des Wortes über die Zeit aus.

Und jetzt leg los, denn Wissen ist nur der Trostpreis. Tun ist der Jackpot!

Mehr zum Thema findest Du hier:

Wie Du klickstarke Newsletter schreibst

So bekommst Du mehr Traffic auf Deine Webseite

Grundlagen für Dein Onlinemarketing

Bild Marketing Workbook Coaches
Hier klicken und downloaden!

3 Kommentare

  1. Liebe Anja!
    Als ich anfing mein Sachbuch zu schreiben, bin ich auf deine Seite gestoßen. Mittlerweile bin ich begeisterte Abonnentin deines Newsletters (der immer auch sehr erheiternd ist) und freue mich jedes Mal wenn deine Post reinschneit.
    Die kostenlosen Downloads sind einfach der Hammer und ich wäre heute nicht da, wo ich bin, wenn ich sie nicht beherzigt hätte.
    Ich habe viel von dir gelernt!
    Zum Beweis setze ich hier gleich mal meinen Link drunter:
    http://entfremdung.blog
    Als Mutter entsorgt.
    Liebe Grüße
    Suska

    Antworten
    • Oh wie schön, liebe Suska!
      Das freut mich sehr!

      Antworten
    • Wow … War gerade auf Deinem Blog: Dein Blog ist nur aus meinem Content entstanden? Das ist ja der Hammer.

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weiterlesen…